Der Caritasdirektor im Bistum Dresden-Meißen, Matthias Mitzscherlich hat die Mitarbeitenden in Pflege- und Gesundheitsdiensten erneut zur Impfung aufgerufen. Nur so könne die Pandemie überwunden werden.
„Die Impfungen schützen vor schweren Verläufen, die wir auch unter Mitarbeitenden leider erleben mussten. Und sie tragen bei, Ansteckungsrisiken zu verringern“, heißt es in einem Brief an die Pflegeeinrichtungen des Verbandes. „Deshalb bitte ich Sie noch einmal eindringlich, sich neben allen weiteren Vorsichtsmaßnahmen gegen das Covid 19-Virus impfen zu lassen. Sie schützen sich und die Personen, für die Sie beruflich Verantwortung übernommen haben“, so Mitzscherlich.
Gleichzeitig dankte der Caritaschef den Mitarbeitenden in der Pflege für Ihren täglichen Einsatz. „Im pflegerischen, therapeutischen und ärztlichen Dienst, in Hauswirtschaft, Technik und Verwaltung haben Sie dafür gesorgt, dass Ihre Patienten und Bewohner fachliche Unterstützung und menschliche Zuwendung erhielten. Das verdient große Hochachtung.“
Impfpflicht für Mitarbeitende in der Pflege
Das neue Impfschutzgesetz sieht vor, dass alle Mitarbeitenden in den Einrichtungen der Alten- und Gesundheitshilfe ab 15. März mit einem anerkannten Impfstoff vollständig geimpft sein müssen, sofern keine medizinische Kontraindikation besteht oder ein Genesenennachweis vorliegt. Nach dem aktuellen Stand sind Mitarbeitende, die diese Voraussetzung nicht erfüllen, dem Gesundheitsamt mitzuteilen.
Der Caritasverband für das Bistum Dresden-Meißen ist Dachverband für etwa 200 soziale Einrichtungen der katholischen Kirche in Sachsen und Ostthüringen mit etwa 8.000 Mitarbeitenden. Er ist selbst Träger von elf Altenpflegheimen, einer Sozialstation und dem St. Marien-Krankenaus in Dresden-Klotzsche.
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