Bei den Freien Demokraten Sachsen steht beim anstehenden Landesparteitag (6. November 2021) bei den turnusmäßigen Wahlen des Landesvorstands ein Wechsel an der Spitze bevor. Der bisherige Landesvorsitzende Frank Müller-Rosentritt MdB hat in dieser Woche in den Parteigremien angekündigt, nicht erneut für das Amt zu kandidieren. Bekannt ist als Kandidatin für die Nachfolge Dr. Anita Maaß, Bürgermeisterin von Lommatzsch und Kreisrätin im Kreis Meißen.
Der scheidende Landesvorsitzende Müller-Rosentritt erklärt dazu: „Wir haben in den vergangenen beiden Jahren einen unglaublichen Teamgeist entwickelt und sind mit einem herausragenden Ergebnis und fünf sächsischen liberalen Abgeordneten im Deutschen Bundestag belohnt worden. Nach dieser sehr erfolgreichen Bundestagswahl gilt es, mit dem Landesverband Kurs auf die Kommunal- und Landesebene zu nehmen, damit der organisierte Liberalismus in Sachsen spätestens 2024 wieder stärker in die sächsischen Parlamente zurückkehren kann.
Drei Jahre vor den Kommunal- und Landtagswahlen ist nun der Zeitpunkt gekommen um die sächsische FDP in der Spitze zu verbreitern und weiteren Mitgliedern die Chance zu geben, sich bekannt zu machen und diese Herausforderungen strategisch und langfristig anzusteuern. Selbstverständlich möchte ich auch zukünftig aktiv an der Weiterentwicklung der sächsischen Liberalen mitwirken.
Ich möchte mich in nächsten Jahren für den Freistaat Sachsen vor allem auf bundespolitischer Ebene sowie auf mein Mandat im Chemnitzer Stadtrat fokussieren, da meine zeitlichen Ressourcen begrenzt sind und auch meine drei Töchter ein Recht haben, mich zu sehen. Ich bleibe Botschafter der Region im Bundestag und der Welt.“
Frank Müller-Rosentritt abschließend: „Mit Dr. Anita Maaß bewirbt sich eine herausragende Kommunalpolitikerin für das Amt der Landesvorsitzenden der sächsischen FDP. Als Bürgermeisterin, welche nun bereits zum dritten Mal wiedergewählt wurde, genießt sie nicht nur enormes Vertrauen bei den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort sondern ist durch ihre vielfältigen Aufgaben im Sächsischen Städte- und Gemeindetag auch bestens auf Landesebene vernetzt.“
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