Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle veranstalten vom 15. bis 17. November 2021 die Gründerwoche in Halle (Saale). Auf dem Programm stehen digitale Gespräche, Workshops und Präsentationen, die Unternehmensgründungen aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und das nötige Know-how hierfür vermitteln. Den Abschluss bildet die dritte FuckUp Night Halle, die am Mittwoch, 17. November, in der Tanzbar Palette stattfindet.
Die Gründerwoche in Halle (Saale) wird gemeinsam vom Transfer- und Gründerservice der MLU und dem Designhaus Halle der BURG ausgerichtet. Die diesjährige Gründerwoche stellt insbesondere den Mut bei Gründungen in den Mittelpunkt: Anzufangen, ohne zu wissen, was kommen wird, und zu einer Reise aufzubrechen, ohne alle Stationen vorher zu kennen. Das Motto steht auch für die Bereitschaft, Veränderungen und Umwege als Teil des Ganzen zu akzeptieren und das Unbekannte als unternehmerische Chance zu begreifen.
Die Gründerwoche richtet sich an Studierende, Forschende sowie Gründerinnen und Gründer. In verschiedenen Formaten wird Wissen aus der Praxis rund um die Themen Ideenentwicklung, Verwertung von Forschungsergebnissen, Finanzierung und Förderung sowie zu rechtlichen Aspekten, aber auch agilen Arbeitsmethoden vermittelt.
Auswahl aus dem Programm:
Dienstag, 16. November, 19 Uhr: Lessons Learned: Wie Fehler ihre Spuren hinterlassen
In kurzen Pitches teilen die erfolgreichen Creative Entrepreneurs Emma Brix (Bluff Blocks) und Christiane Werth (Artographie-Werkstatt) ihre Erfahrungen und Learnings aus ihren Projekten und Gründungsprozessen. Was oder wer hat sie inspiriert? Welche Hürden mussten sie nehmen? Und vor allem: Welche Tipps können sie angehenden Gründer*innen mit auf dem Weg geben?
Die Veranstaltung findet online via Zoom statt.
Mittwoch, 17. November, 10 bis 15 Uhr: Mit Social Startups die Welt verbessern
Viva con Agua, Quartiermeister, Lemonaid*Charitea – all diese Getränke ermöglichen nicht nur eine Abkühlung an heißen Sommertagen, sondern setzen sich auch für biologischen Anbau, fairen Handel oder sauberes Trinkwasser in den Ländern des globalen Südens ein. Ihre Geschäftsideen sind dabei nicht auf Gewinnmaximierung ausgelegt, sondern bieten Lösungen für gesellschaftliche Missstände an und stehen für einen wesentlichen, positiven Wandel der Gesellschaft. Doch wie schafft man es, gesellschaftliche Probleme mithilfe von Produkten zu thematisieren und im Kleinen die Welt zu verändern? Wie kann man soziales Engagement und wirtschaftliches Handeln zusammendenken? Darüber spricht Martin Arnold-Schaarschmidt (Plattform e.V., Wandelwerft).
Die Veranstaltung findet online via Zoom statt.
Mittwoch, 17. November, 20 Uhr: FuckUp Night Halle
Geirrt, verrechnet, Pech gehabt: Bei der FuckUp Night Halle erzählen Entrepreneure ihre ganz persönlichen Scheitergeschichten – und was daraus wurde. Denn davon profitieren angehende Gründerinnen und Gründer mehr als von glänzenden Erfolgsgeschichten. FuckUp Night ist ein international bekanntes Format, bei dem Menschen von ihren größten Fehlern und Tiefschlägen berichten. Die Absicht: Fehler als das nehmen, was sie sind – ganz normal und eine großartige Gelegenheit, zu wachsen und zu lernen.
Ort: Tanzbar Palette, Große Nikolaistraße 9, 06108 Halle (Saale)
Die Teilnehmerzahl ist auf 150 Personen begrenzt. Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der 2G-Regel statt.
Weitere Informationen unter: https://fuckupnighthalle.de/
Gesamtes Programm zur Gründerwoche 2021 unter: https://startupacademy.transfer.uni-halle.de/kurse/gruenderwoche-waswagen-334/
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