Ensemble 23 startet offiziell in die Saison 2021/2022! Der gemeinsame Auftakt für die neue Inszenierung zum Thema „Wie stelle ich mir den Tod vor?“ findet am Samstag, 10. Juli, von 10 bis 12 Uhr vor der Peterskirche statt. Im Mittelpunkt der Aktion steht der Start des Ablassbrief-Verkaufs von Ensemble 23.
Jeder verkaufte Ablass sichert die Existenz des Ensembles und dem/-der spendenden Käufer/-in zehn Jahre extra. Angelehnt an Thema sowie Spielort der neuen Produktion gilt folgendes Versprechen: „Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Fegefeuer springt“.
Der Ablass ist ein Kunstwerk – entworfen und gezeichnet vom Leipziger Maler Tim Steinbeiß – und kann in vier verschiedenen Preisklassen erworben werden: das Original, als hochwertiger Kunstdruck, als Poster und als Karte. Die Enthüllung des Originals findet um 10 Uhr statt. Direkt im Anschluss startet der Ablass-Verkauf vor Ort an der Peterskirche. Restexemplare sind darüberhinaus auf ensemble23.de erhältlich. Dieser exklusive Ablasshandel ist limitiert in seiner Auflage auf 200 Stück.
Bereits einen Tag zuvor, am Freitag, 9. Juli, 18.15 Uhr, ist die Produktion „Was ihr wollt! – oder auch nicht“ als Hörstück beim Leipziger Hörspielsommer eingeladen und feiert dort Audio-Premiere vor Live-Publikum. Eine weitere Festivaleinladung – mit Nominierung im Wettbewerb – folgt am Sonntag, 15. August, 20.30 Uhr, beim 12. Berliner Hörspiel-Festival. Die pandemiebedingte Audio-Produktion der Inszenierung ist ein Drama shakespeareschen Ausmaßes über die Schwierigkeit im Hygienemodus zu proben.
Bei Ensemble 23 spielen aktuell 12 Schauspieler/-innen mit Behinderung gemeinsam mit 8 Künstler/-innen (Schauspiel, Musik, Regie, Bühnenbild) ohne Behinderung zusammen. Die Proben für die neue Inszenierung haben bereits begonnen und die Premiere ist für Februar 2022 in der Peterskirche geplant. Regie führt Sebastian Mandla, der Ensemble 23 gegründet hat und seit 2007 eine Produktion im Jahr gemeinsam mit dem Ensemble auf die Bühne bringt.
Es werden ca. 25 zusätzliche Spieler/-innen und Sänger/-innen gesucht und gecastet. Parallel zur Inszenierung wird außerdem ein Katalog/Bildband in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Geeske Janssen und dem Ensemble entstehen.
Das neue Projekt wird mitfinanziert durch die Landesdirektion Sachsen durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und dem Fonds Soziokultur.
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