Aufgrund stabiler Sieben-Tage-Inzidenzen unterhalb von 50 kehrt in zwei Regionen Regelbetrieb in Schulen und Kindertageseinrichtungen wieder zurück. So findet im Landkreis Vogtland sowie in der Stadt Leipzig ab Montag (31. Mai) wieder Präsenzunterricht für alle Schülerinnen und Schüler und ohne Teilung der Klassen statt.
Die Regelungen zum Ablauf der Abschlussprüfungen bleiben davon unberührt. Auch in Kindertageseinrichtungen ist wieder ein Regelbetrieb entsprechend der pädagogischen Konzepte möglich. In der kommenden Woche werden bei stabilen Inzidenzen unter 50 voraussichtlich in weiteren Gebietskörperschaften Schulen und Kitas wieder vollständig öffnen können. Eine Entscheidung dazu wird am Montag getroffen.
Im Landkreis Erzgebirge öffnen ab Montag (31. Mai) die Schulen wieder im Wechselbetrieb. Außerdem findet ab Montag (31. Mai) in den Landkreisen Mittelsachsen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge eingeschränkter Regelbetrieb in Grundschulen und Kitas statt, also Präsenzunterricht an den Grundschulen in festen Gruppen und Klassen. Damit gibt es im gesamten Freistaat Sachsen keine Gebietskörperschaft mehr, in der Schulen und Kitas noch geschlossen bleiben müssen.
„Das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung für die Kinder und Jugendlichen in Sachsen, die schneller kommt als erwartet. Damit kehrt ein gutes Stück mehr Normalität zurück. Diese Entwicklung ist nicht zuletzt auch dem umsichtigen Verhalten der Bürgerinnen und Bürger zu verdanken“, so Kultusminister Christian Piwarz.
Die neue Corona-Schutz-Verordnung sieht vor, dass Regelbetrieb am übernächsten Tag möglich ist, wenn der 50er-Schwellenwert an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unterschritten wurde. Davon profitieren das Vogtland und die Stadt Leipzig. Im Landkreis Erzgebirge liegt die Sieben-Tage-Inzidenz stabil unter 165 und zuletzt sogar unter 100.
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