Zu den bevorstehenden Aktionen zum 1. Mai sagt der sächsische SPD-Generalsekretär Henning Homann: „‚Solidarität ist Zukunft‘ ist das Motto des diesjährigen 1. Mais. Und es ist richtig: Wir müssen solidarisch sein, um gut aus dieser Pandemie herauszukommen.“
„Es geht aber um mehr, denn unsere Wirtschaft verändert sich: Klimawandel, künstliche Intelligenz, Digitalisierung, Elektromobilität. Das alles verändert auch die Arbeitswelt. Wir wollen, dass gute und sichere und am besten tariflich bezahlte Jobs in Sachsen nicht nur erhalten bleiben, sondern möglichst geschaffen werden.
Die SPD will aber auch jene Menschen in den Blick nehmen, die nicht durch Tarifverträge geschützt arbeiten – gerade jene im unteren Lohndrittel. Deshalb ist es wichtig, dass wir nach dem großen Schritt der Einführung des Mindestlohns diesen nun weiterentwickeln. Zwölf Euro heißt das Ziel. Dafür kämpfen wir als SPD gemeinsam mit den Gewerkschaften und den Beschäftigten.“
Irena Rudolph-Kokot, Vorsitzende der AfA (Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen) in der SPD Sachsen:
„Solidarität heißt seit mehr als einem Jahr gemeinsame Pandemiebekämpfung. Die Situation verlangt von uns allen viel ab – Menschen werden krank, zum Teil schwer oder tödlich. Beschäftigte in Kurzarbeit haben Lohneinbußen, medizinisches und pflegerisches Personal arbeitet bis über die Belastungsgrenze und auch andere ‚Systemrelevante‘ halten den Laden am Laufen. Und in dieser Zeit hilft uns nur, wenn wir unvoreingenommen respektvoll und umfassend solidarisch sind. Lasst uns diese Erfahrung mitnehmen in die nachpandemische Zeit! Solidarität ist Zukunft – unser aller.“
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