Die Stadt Leipzig lässt einen Teil ihres Kulturbetriebs auch über Ostern hinaus ruhen: Die städtischen Bühnenhäuser Oper, Gewandhaus, Schauspiel und Theater der Jungen Welt bleiben für den Publikumsverkehr sowie für Eigen-, Fremd- und Mietveranstaltungen voraussichtlich bis deutlich in den April hinein geschlossen. Konkrete Entscheidungen werden dazu nach dem 22. März getroffen.
Laut derzeit gültiger Öffnungsstrategie ist eine stabile Inzidenz von unter 100 für die Stadt Leipzig und parallel den Freistaat Sachsen Voraussetzung für eine Rückkehr zum Spielbetrieb. Für die städtischen Bühnenhäuser mit ihren komplexen innerbetrieblichen Abläufen sind mehrwöchige Vorberatungsphasen notwendig, so dass eine Rückkehr zum Spielbetrieb planbar gestaltet werden muss. All dies lässt die aktuelle Situation nicht erwarten.
Über den Probenbetrieb entscheiden die Eigenbetriebe der Stadt auch weiterhin individuell. Über diese und weitere Festlegungen haben sich Oberbürgermeister Burkhard Jung und Kulturbürgermeisterin Dr. Skadi Jennicke in der Dienstberatung des Oberbürgermeisters verständigt.
In der Musikschule Leipzig „Johann Sebastian Bach” wird bis zu den Osterferien der eingeschränkte Einzelunterricht für ausgewählte Schülerinnen und Schüler fortgeführt. Für die Zeit nach Ostern müssen die kommenden Regelungen abgewartet werden.
Alle Festlegungen werden anhand der aktuellen Lage fortlaufend überprüft und gelten ausschließlich für städtische Einrichtungen.
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