Wir läuten den Sommer ein! Mitmachaktion für Gewerbetreibende, Vereine und Institutionen: Schon im vergangenem Jahr führte die Stadtverwaltung Eilenburg die Aktion „Sommerkalender“ für Händler, Dienstleister, Gastronomen, Vereine und Institutionen durch. Diese soll zur Steigerung der Bekanntheit beitragen sowie als Werbeplattform dienen.

Gesucht werden auch in diesem Jahr wieder 20 Aktionen bzw. Angebote für unseren Sommerkalender, welcher vom 01. bis 20. Juni 2021 geplant ist, also vom internationalen Kindertag bis zum Sommeranfang. Hinter jedem Datum kann sich nur eine Aktion verbergen.

Angebote können Sonder- und Rabattaktionen sein, kleinere Geschenke aber auch Online-Führungen oder Online-Tipps, welche nur an diesem Tag gelten bzw. verfügbar sind – selbstverständlich unter Berücksichtigung der aktuellen Auflagen und Hygienebestimmungen.
Tagaktuell finden sich die Angebote dann auf www.eilenburg.de und Facebook (Eilenburg).

Weiterhin werden sie im Vorfeld im städtischen Amtsblatt publiziert. Der Gewerbetreibende bzw. die Einrichtung werden immer in diesem Zusammenhang genannt. Auf der städtischen Homepage und auf der Facebook-Seite von Eilenburg besteht zusätzlich zur Angebotsvorstellung die Möglichkeit, die entsprechende Einrichtung oder das Geschäft kurz vorzustellen. Diese Form der Werbemöglichkeit ist für die teilnehmenden Unternehmen kostenfrei.

Frau Schaaf von der Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung Eilenburg nimmt gern Vorschläge unter Tel. 03423/652273 oder per Mail an wirtschaft@eilenburg.de entgegen. Benötigt werden eine Beschreibung der Aktion, die Kontaktdaten und ein Wunsch, an welchem Tag die Aktion stattfinden soll. Vor der Veröffentlichung wird geprüft, ob die Aktionen und Angebote auf die vorgegebenen Bestimmungen in der Coronasituation angepasst sind.
Bitte reichen Sie Ihre Vorschläge bis zum 15. April 2021 ein.

Aktuelle Öffnungszeiten des Coronatestzentrums Dr.-Külz-Ring 9 in Eilenburg:

Montag 12-17 Uhr
Mittwoch 12-18 Uhr
Freitag 12-16 Uhr

Aufgrund der Feiertage rings um Ostern wird zusätzlich geöffnet am:

Donnerstag (1.4.21) von 10-18 Uhr und
Dienstag (6.4.21) von 12-17 Uhr
Danach geht es regulär am Mittwoch (7.4.21) wie oben genannt weiter. Das Zentrum wird vorerst bis zum 30.4.2021 weiter vom ASB betrieben.

Demokratie geht uns alle an!

Jeder kann etwas bewegen – auch Sie/Du!

Die Bürgerinnen und Bürger von Eilenburg, Bad Düben und Laußig haben die Möglichkeit, sich aktiv an der Partnerschaft für Demokratie zu beteiligen, indem sie Projekte zur Demokratieförderung beantragen.

Gesucht werden Initiativen oder Projekte, die durch Weiterbildungen, Kunst(-aktionen), Stadtteilarbeit, Beteiligungsprojekte, Empowerment oder andere Formate Menschen für eine demokratische Kultur mobilisieren und befähigen.

Zur Verfügung stehen drei Fördertöpfe: Für große Projekte (ca. 5000 €) können Sie einen Antrag im Projektfonds stellen. Achten Sie hier auf die Deadlines am 21.05.21 und am 27.08.21. Für kleinere Projekte können Sie einen Antrag (laufend) im Kleinprojektefonds stellen. Zudem gibt es für die Jugend den Jugendfonds. Hier könnt ihr Gelder (bis zu 1000 €) für eure Projekte klarmachen.

Wir helfen Ihnen und euch selbstverständlich bei der Antragsstellung und beraten gerne! Wenn Sie eine Idee haben, melden Sie sich also.

Im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie finden zudem Fortbildungen, Workshops und weitere Veranstaltungen für Jung und Alt statt. Die jährliche Demokratiekonferenz bietet neben fachlichem Input, die Gelegenheit zum Austausch und zur Weiterentwicklung.
Weitere Informationen über die Koordinierungs- und Fachstelle, Nikolaiplatz 3, 04838 Eilenburg, www.demokratie-eb-bd-lau.de, fachstelle@demokratie-eb-bd-lau.de, Tel: 03423-7002998

Kranzniederlegung

Zum 76sten mal jährt sich das Datum des Beschusses Eilenburgs zum Ende des II. Weltkrieges. Wegen der Coronapandemie kann den Opfern des Beschusses aktuell nicht mit einer öffentlichen Veranstaltung gedacht werden. Stellvertretend für die Einwohner und Stadträte wird der Oberbürgermeister deshalb am 23. April einen Kranz niederlegen.

Digitalpakt Eilenburg

Die Stadt Eilenburg stellt sich den digitalen Herausforderungen im schulischen Alltag und hat Anfang 2020 einen Förderantrag DigitalPakt Schule über 601.500 € gestellt und auch bewilligt bekommen. Auch ein Förderantrag in Sachsen Sofortausstattungsprogramm wurde im August über 63.679,41 € positiv beschieden.

Mit den Mitteln soll eine Vernetzung aller Schulgebäude inklusive WLAN umgesetzt werden. Auch die Ausstattung mit interaktiven Tafeln, Rechnern und Laptops ist in Planung. Durch die schnelle und unkomplizierte Bearbeitung durch die Sächsische Aufbaubank konnte bereits ein hoher Standard erreicht werden.

Dennoch ist der Digitalpakt noch nicht vollumfänglich umgesetzt und es gilt noch einige Lücken zu schließen. Niedrige Festbeträge in den Förderrichtlinien führen insgesamt zu etwa 170.000 € Eigenmitteln, die die Stadt Eilenburg für die Umsetzung aufbringen muss. Außerdem wurden im Förderprogramm die enormen Wartungs- und Folgekosten nicht bedacht. An dieser Stelle wäre es wünschenswert, die Fördermöglichkeiten noch einmal nach zu justieren.

Ergänzend zum Digitalpakt wurden zudem weitere Förderungen auf den Weg gebracht. Über die M-bile Endgeräte Förderverordnung (MobilEndFöVO) wurden der Stadt Eilenburg rund 64.000 € zur Verfügung gestellt, um Laptops und Tablets anzuschaffen. Diese können im Bedarfsfall für Schüler während der Corona-Pandemie zur Nutzung im Homeschooling bereitgestellt werden. Dazu wurden bereits 110 Geräte angeschafft.

Zukünftig soll ein weiterer Fördertopf für die Beschaffung von Laptops für Lehrer an die Schulträger ausgeschüttet werden. Hier existiert aktuell nur ein Vorentwurf. Die endgültige Verordnung wurde noch nicht beschlossen.

Modellvorhaben zur Kleinstadtentwicklung gestartet!

Im Rahmen einer digitalen Auftaktveranstaltung startete am 15.03.2021 das Modellvorhaben „Lokale Demokratie gestalten – Beteiligungspraxis zur Stadtentwicklung in Kleinstädten“, an dem Eilenburg als federführende Kommune mitwirkt. Das Modellvorhaben ist Teil des Forschungsfeldes „Experimenteller Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt)“ des BMI/BBSR.

Neben Eilenburg sind Wurzen, Osterburg (Sachsen-Anhalt), Großräschen (Brandenburg) und Bad Berleburg (Nordrhein-Westfalen) Teil des Programms „Pilotphase Kleinstadtakademie“. Gemeinsam suchen sie nach neuen Wegen der Bürgerbeteiligung und Kooperation im Rahmen der Kleinstadtentwicklung.

Die fünf Städte bilden einen Kleinstadtverbund, in dem mittels spezifischer kommunaler Themen nach Lösungen geforscht wird, wie verschiedene gesellschaftliche Gruppen besser in Stadtentwicklungsprozesse einbezogen werden können. Die Partnerkommunen des Projektes werden dabei vom vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V. wissenschaftlich begleitet.

In dem Vorhaben, mit einer Laufzeit bis März 2023, werden zunächst die Erfahrungen der Kommunen mit Beteiligungsprozessen untersucht. Darauf aufbauend sollen neue Ansätze und Instrumente entwickelt und erprobt werden, die den Zusammenhalt und den Gemeinsinn in den Kommunen fördern, das Vertrauensverhältnis zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Politik und Verwaltung stärken sowie die Zusammenarbeit zwischen den Kernstädten und Ortsteilen verbessern.

Die Stadt Eilenburg verfolgt im Rahmen des Projekts das konkrete Ziel der Entwicklung eines neuen Leitbildes. Dabei werden mit Hilfe verschiedener Methoden, wie beispielsweise Fokusgruppengespräche, Interviews, Dialogverfahren oder Netzwerkanalysen, vielfältige Impulse und Einflussfaktoren zur zukünftigen Ausrichtung gewonnen. Im Ergebnis soll die Gesamtstadt im Leitbild dadurch nicht nur funktional, sondern auch gesellschaftlich repräsentiert werden.

Während der Projektlaufzeit ist ein intensiver Austausch zwischen den Kommunen vorgesehen, um von den gegenseitigen Erfahrungen zu lernen. Zudem sollen übertragbare Ergebnisse für die Weiterverwendung in anderen Kleinstädten zur Verfügung gestellt werden.
Zukünftige Ansprechpartnerin zu allen Fragen des Projekts wird Frau Sina Waitz (03423 652145) sein.

Zum Projekt „Pilotphase Kleinstadtakademie“:

Deutschland ist mit über 2100 Kleinstädten ein Land der Kleinstädte. Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) setzen sich im Rahmen der Initiative „Kleinstädte in Deutschland“ und mit der Kleinstadtakademie für eine Stärkung der praxisorientierten Forschungen und dem Erkenntnisgewinn durch einen interdisziplinären Akteurskreis zur Entwicklung von Handlungsempfehlungen und -optionen für und von Kleinstädten ein.

Auf Lauschtour durch Eilenburg

Die Informationen sind gesammelt und zusammengefasst, die Tourstrecke und die Inhalte abgestimmt, die O-Töne und die Interviews auf dem Band. Nun gibt es noch ein paar Restarbeiten und dann soll es ab Ende Mai soweit sein. Dann können sich Einwohner und Besucher auf eine Lauschtour durch unsere schöne Stadt begeben. Dann liegt ein knappes Jahr Arbeit hinter allen Beteiligten.

Doch was ist eigentlich eine Lauschtour? Das Projekt umfasst im Grunde genommen eine zeitlich unabhängige Stadttour, welche durch O-Töne und Interviews lebendig gestaltet wird. Sei es durch Interviews mit dem Museumsleiter oder mit Heimatvereinen. Dadurch wirkt es sehr lebendig.

Über eine App kann man sich die Audiodatei auf das Smartphone kostenlos herunterladen. So ist es auch ohne Internetverbindung nutzbar. An verschiedenen Orten in der Stadt werden Lauschpunkte fest-gelegt, an denen die Audiodatei etwas zu diesen Orten erzählt. Sei es etwas über die Geschichten und Sagen der Stadt, über historische Gebäude oder Sehenswürdigkeiten.

Und wie ist die Idee der Lauschtour entstanden? Chris Daiser, ein sehr engagierter Bürger der Stadt Eilenburg ist selbst erst auf die Lauschtouren in Bayern gestoßen, weil es in vielen Gemeinden in Bayrisch-Schwaben schon solche Touren gibt. Er fand die Idee klasse und wollte dies auch bei uns umsetzen. Da Eilenburg seine Heimatstadt ist, hat er für das Pilotprojekt auch diese ausgewählt.

Projektziele sind unter anderem die Stärkung des Tourismus vor Ort sowie der Verbundenheit mit der Heimat, Geschichte modern, neu und spannend am Leben zu halten und Historisches zu erfahren und alle Interessierten zum Laufen zu motivieren.

Die Lauschtour wird aus dem Preisgeld des Ideenwettbewerbes Sächsischer Mitmachfonds finanziert. Mitwirkende sind unter anderem die Agentur LAUSCHTOUR – Audioguides & Apps, verschiedene Interviewpartner wie Frau Rabe, Herr Flegel, Frau Schober sowie weitere Helfer, welche mit hilfreichen Informationen unterstützt haben und bei denen sich die Organisatoren für ihr Engagement bedanken.

Für die Tour selbst soll zu einem späteren Zeitpunkt mittels einem Flyer geworben werden. Auch die Presse wird verschiedentlich eingebunden. Und wer weiß, vielleicht dürfen wir zur Eröffnung der Lauschtour sogar unseren Ministerpräsidenten begrüßen.

„Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.“

Radverkehr in Eilenburg soll verbessert werden

Radverkehrsanalyse ist in vollem Gang

Der Radverkehr ist eine wichtige Thematik für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Eilenburg. Immer wieder wird dies im Stadt- und Ortschaftsrat sowie in Einwohnerversammlungen thematisiert. Bei den Diskussionen geht es um vorhandene Konfliktstellen, wie zum Beispiel die Strecke quer durch die Innenstadt.

Auch die Stadtverwaltung befasst sich fortwährend mit dem Thema Radverkehr. Erst kürzlich wurde zur Bearbeitung des Sachverhalts ein Mitarbeiter des Fachbereiches Bau und Stadtentwicklung als Radverkehrsverantwortlicher benannt.

Des Weiteren fand eine Auswertung der umgesetzten Maßnahmen aus dem Radverkehrskonzept aus dem Jahr 2008 statt. Bevor allerdings weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur eingeleitet werden können, bedarf es einer Analyse des Bestands an Radwegen und der bestehenden Mängel. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sollen in den geplanten Leitbildprozess einfließen und als Grundlage für eine mögliche Fortschreibung des Radverkehrskonzepts aus dem Jahr 2008 dienen.

Mit der Analyse wurde im Juni 2020 das Planungsbüro StadtLabor Leipzig beauftragt. Dieses erhält zur Bearbeitung umfangreiche Grundlagendaten von der Stadtverwaltung Eilenburg, damit sich die Arbeit des Büros auf die Identifizierung vorhandener Problemstellen und die Unterbreitung von Vorschlägen zur entsprechenden Beseitigung beziehungsweise Verbesserung in unterschiedlichen Varianten konzentrieren kann.

Dem beauftragten Büro wird unter anderem das bestehende Radwegenetz in digitaler Form zur Verfügung gestellt. Dazu werden die bestehenden Radverkehrsanlagen sehr detailliert im Geoinformationssystem der Stadt abgebildet. Um die Erfassung zu erleichtern, wird ein Großteil der Radwege und Straßen mit dem Fahrrad befahren und per Videokamera dokumentiert.

Bislang sind etwa 75 Kilometer befahren und ca. 15 Kilometer reine Radverkehrsanlagen erfasst worden. Um eine Einschätzung zur Sicherheit für die Radfahrer im Mischverkehr (Einordnung in den fließenden Verkehr) zu bekommen, werden seit August 2020 umfangreiche Verkehrszählungen mittels Verkehrsstatistikgerät im gesamten Stadtgebiet durchgeführt.

Auch eine Zählung des Radverkehrs zwischen den Stadtteilen Ost und Mitte wurde Ende September 2020 durchgeführt. Dabei wurden über einen Zeitraum von 14 Stunden fast 1.600 Radfahrer gezählt. Im Frühjahr 2021 ist es geplant weitere Zählungen an ausgewählten Stellen durchzuführen.

Um einen Überblick über die jetzige Situation aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger Eilenburgs zu erhalten und Hinweise zu Problemstellen zu bekommen, hat die Stadtverwaltung Eilenburg im Oktober letzten Jahres eine Umfrage zum Thema Radverkehr in Eilenburg durchgeführt. Die Teilnahme an der Umfrage war online, aber auch in Papierform möglich. Es konnten über 300 Online-Teilnehmer und rund 60 Teilnehmer in Papierform verzeichnet werden, wobei die Beteiligung der Altersgruppe der 31-50-jährigen am höchsten war.

Erste grobe Ergebnisse aus der Umfrage:

  • über 60 % der Befragten nutzen ihr Fahrrad täglich, mindestens jedoch einige Male pro Woche
  • über 70 % beurteilen ihr Sicherheitsempfinden als Radfahrer in Eilenburg als eher schlecht/ sehr schlecht, weniger als 20 % als sehr gut/ eher gut
  • 38 % bewerten den Zustand der Straßen und Wege als eher gut, fast 57 % empfinden ihn als eher schlecht/ sehr schlecht
  • bis zu 85 % halten mehr Radwege für sehr wichtig/ eher wichtig
  • Abgabe von 100 Kommentaren zu vorgegebenen Strecken
  • 300 Hinweise und konkrete Verbesserungsvorschläge zu bestimmten Stellen eingegangen
  • Eingang von 90 weiteren unterschiedlichen Kommentaren

Die Auswertung der Umfrage durch das Planungsbüro ist fast abgeschlossen und wird zeitnah u. a. auf der Homepage der Stadt Eilenburg veröffentlicht.

Des Weitere sollen die Ergebnisse des ADFC-Fahrradklima-Tests, welche vor kurzem veröffentlicht wurden, zusätzlich in die Analyse einfließen. Auch die nähere Betrachtung von Unfallhäufungsstellen sowie eine Auswertung der Verkehrsunfälle mit Beteiligung Radverkehr der vergangenen drei Jahre und die daraus gewonnenen Informationen sollen in die Bewertung aufgenommen werden.

Das Planungsbüro erarbeitet momentan Verbesserungsvorschläge für Problemstellen in der Bahnhofstraße, an der Marktplatzkreuzung, der Torgauer Straße, am Wurzener Platz sowie im Gabelweg.

Parallel zu der Analyse unterstützt die Stadtverwaltung Eilenburg derzeit auch die Arbeit an drei in Planung befindlichen überregionalen Radverkehrsanlagen, um die Anbindung des Umlands zu verbessern. Es handelt sich dabei um einen Radweg zwischen Sprotta und Eilenburg Ost (entlang der K 7421), einen Radweg zwischen Thallwitz und Eilenburg Ost (entlang der S 11), sowie einen Radweg zwischen Püchau und Wedelwitz (entlang der B 107). Alle drei Radwege sollen bis 2025 fertiggestellt sein. Außerdem wird im Rahmen des LEADER-Kooperationsprojektes „Vernetzte Mobilität Dübener Heide“ ein Radverkehrskonzept für die Eilenburger Ortsteile erstellt.

Grundsteinlegung für die Turnhalle des Rinckart-Gymnasiums

Am heutigen Tag, den 24.03.2021, wurde der Grundstein für eine neue Turnhalle am Martin-Rinckart-Gymnasium in Eilenburg gelegt. Dieser wurde mit einer Zeitkapsel für die Nachwelt versehen, in der sich die Baupläne, eine aktuelle Zeitung, ein Brief vom Schuldirektor sowie ein Flyer des Gymnasiums befinden. Der Grundstein soll sodann im Eingangsbereich der Sporthalle verbaut werden.

Mit der Entstehung der Halle wird die Stadtteilentwicklung in Eilenburg-Ost weiter vorangetrieben. Die Turnhalle soll pünktlich mit dem Beginn des Schuljahres 2022/23 in Betrieb genommen werden. Für das Bauvorhaben wurden vom Landkreis Nordsachsen über das Schulinvestitionsprogramm „Brücken in die Zukunft 2“ Fördermittel beantragt und bewilligt.

Insgesamt werden für den Bau Kosten in Höhe von etwa 2,5 Millionen Euro entstehen, von denen die Stadt Eilenburg einen Eigenanteil von rund 315.000 € trägt. Im Gymnasium werden derzeit knapp 800 Schüler von etwa 70 Lehrern unterrichtet.

Straßensperrungen in der Stadt Eilenburg

Straße Torgauer Str. – inclusive Kreuzung Kleine Mauer Str. + Dr.-Külz-Ring und teilweise Nordring
Maßnahme Vollsperrung – Eine Zufahrt von/zu der Kleinen Mauer Str. und auch dem Dr.-Külz-Ring in Richtung Torgauer Straße ist NICHT möglich. Auch die Ausfahrt vom Nordring in Richtung Torgauer Str. ist gesperrt.
Umleitung Die Umleitung von Eilenburg Ost kommend in Fahrtrichtung Markt wird über den Nordring geführt. Die Umleitung in Fahrtrichtung EB Ost wird ab der Marktkreuzung über die Rinckartstr.– links Dr.-Külz-Ring– W.-Raabe Str.- Franz Mehring Str. geführt
Zeitraum 10.03.2021 – 01.04.2021
Grund Neubau Trinkwasserleitung

Straße Zur Kämmerei – Bahnübergang
Maßnahme Vollsperrung
Umleitung wird von und nach Rödgen (und Baywa) über die Naundorfer Str. und Naundorf nach Rödgen oder der Baywa geführt.
Zeitraum 26.03.2021 ab 23.00 Uhr – 30.03.2021 06.00 Uhr
Grund Sanierungsarbeiten der Bahn am Bahnübergang und Gleise

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