Henning Homann, stellvertretender Vorsitzender und verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, am Freitag zu den Corona-Hilfen für Verkehrsverbünden: „Wir unterstützen die Forderung des VVO und des Verkehrsministers, die Corona-Schäden der Verkehrsverbünde zu 100 Prozent auszugleichen.“
„Diese Koalition hat sich zum Ziel gesetzt, die Kommunen zu stärken, zu denen die Verbünde gehören. Das Finanzministerium muss jetzt auch entsprechend handeln und seinen fehlenden Anteil von 30 Prozent zu den Bundesgeldern dazulegen. Andere Bundesländer verfahren auch so”, so Henning Homann.
„Viele Menschen in Sachsen sind als Fahrgäste auf Bus und Bahn angewiesen. Die Verkehrsunternehmen dürfen nicht noch in weitere Schwierigkeiten geraten. Im Zweifel drohen Einschränkungen bei Bus und Bahn oder sogar Preiserhöhungen.”
„Sachsen hat mit den Plus-Bussen, dem Azubiticket und dem Schülerfreizeitticket eine Verkehrswende eingeleitet, um Menschen zum Umsteigen in den Nahverkehr zu bewegen und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Das darf jetzt nicht am Finanzminister scheitern. Wer in der Krise kürzt, riskiert die Zukunft des Sachsens.“
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