Über das sächsische Förderprogramm für kleine Photovoltaik-Speicher sind im Programmzeitraum seit 2018 4.900 Anträge bewilligt worden; das bewilligte Fördervolumen beläuft sich in der Summe auf etwa 14,5 Millionen Euro. Mit Hilfe dieser Fördermittel wurden und werden Investitionen im Umfang von rund 34,7 Millionen Euro in die Tat umgesetzt. Dies gab Sachsens Energieminister Wolfram Günther am Mittwoch (23.9.) bekannt.
Günther betonte in dem Zusammenhang: „Dass viele Menschen in Sachsen möglichst viel ihres selbst erzeugten Solarstroms nutzen wollen, ist ein wichtiger, erfreulicher und nicht zu unterschätzender Beitrag zur Energiewende. Das Programm meines Ministeriums ist dafür eine Anschubhilfe.
Wir unterstützen daher auch künftig innovative Speichertechnologien und stellen im Rahmen des sächsischen Konjunkturprogramms in Kürze weitere vier Millionen Euro zur Verfügung. Dafür überarbeiten wir die Richtlinie „Speicher“, passen sie den aktuellen Bedingungen an und erweitern unser Förderangebot in Richtung Kopplung zum Wärmesektor.“
Anfang des Jahres hatte der Freistaat die Fördermittel im Rahmen des Sofortprogramms »Start 2020« noch einmal um 7,8 Millionen Euro erhöht. Somit stehen in diesem Jahr insgesamt 10,4 Millionen Euro zur Verfügung. Aufgrund der hohen Nachfrage im laufenden Jahr sind die Mittel bereits ausgeschöpft, weshalb die Sächsische Aufbaubank derzeit keine neuen Anträge mehr annehmen kann. Bis zum 22. September eingereichte Anträge werden weiterhin bearbeitet.
Die überarbeitete Richtlinie „Speicher“ des SMEKUL soll veröffentlicht werden, sobald die Mittel aus dem Konjunkturprogramm des Freistaates Sachsen „Nachhaltig aus der Krise“ zur Verfügung stehen.
Die Mittel werden zur Verfügung gestellt auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Dienstag, der 22. September 2020: Substanzverlust für die Kultur, Substanzgewinn für die Schulen
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