Am 1. September 1939 löste das nationalsozialistische Deutschland mit dem Überfall auf Polen den Zweiten Weltkrieg aus. Bis zu seinem Ende 1945 kostete er mehr als 55 Millionen Soldaten und Zivilisten das Leben. Allein sechs Millionen Menschen starben in den deutschen Konzentrations- und Vernichtungsanlagen.
Die Stadt Leipzig lädt am 1. September, 11 Uhr, gemeinsam mit dem Honorarkonsulat der Republik Polen zu einer Gedenkveranstaltung an das Ehrenmal für die Leipziger polnischen Opfer des Zweiten Weltkrieges auf dem Ostfriedhof (Oststraße 119) ein. Oberbürgermeister Burkhard Jung wird am polnischen Ehrenmal eine Gedenkrede halten.
Daran schließen sich Ansprachen und Gebete von Friedrich Magirius, Stadtpräsident a. D. sowie Ehrenbürger der polnischen Stadt Krakow, und von Tomasz Œwi¹tek, Pfarrer der polnisch-katholischen Gemeinde Leipzig, an. Mit der Kranzniederlegung und einer Schweigeminute geht die Veranstaltung zu Ende.
Interessierte Leipzigerinnen und Leipziger sowie die Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich willkommen.
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