„Die Krankenhauslandschaft im Freistaat muss weiterentwickelt werden. Der demographische Wandel und damit die veränderten Bedürfnisse vor Ort erfordern kreative Lösungen, um die Gesundheitsversorgung auch zukünftig in hoher Qualität sicherstellen zu können“, so Simone Lang.
„Zu einer guten Versorgung gehört auch, dass alle Menschen in Sachsen ein Krankenhaus in ihrer Nähe haben. Denn diese sind ein Faktor, warum Menschen auf dem Land wohnen bleiben. Daher stimme ich Ministerpräsident Kretschmers Tenor auf dem Sächsischen Ärztetag zu: Der Erhalt unserer Krankenhäuser ist unabdingbar. Auch kleinere Krankenhäuser vor allem im ländlichen Raum müssen auskömmlich finanziert und erhalten werden. Dabei stehen die Leistungen für die Menschen im Fokus und nicht die Gewinnmaximierung“, so Lang weiter.
„Um die Weichen für eine gute Zukunft unserer Krankenhäuser zu stellen, wird Sozialministerin Petra Köpping gemeinsam mit unterschiedlichen Akteuren in einer Zukunftswerkstatt über die Weiterentwicklung des Sächsischen Krankenhausgesetzes beraten. Gemeinsam können so möglichst transparent und breit Probleme angesprochen und Wege gefunden werden, um auf die großen Entwicklungen in diesem Bereich zu reagieren.“
„Um die aktuellen Herausforderungen wird es auch bei meinem Gesprächstermin mit Ministerin Köpping in den Kliniken Erlabrunn am kommenden Freitag gehen. Denn bei all den Diskussionen um die Strukturen im Gesundheitsbereich wollen wir die zentrale Frage nicht aus dem Blick verlieren: Wie können wir die gesundheitliche Versorgung aller Menschen in Sachsen – egal ob in den Großstädten oder auf dem Land – sicherstellen“, so Lang abschließend.
Hintergrund: Am 19. Juni 2020 wird Staatsministerin Petra Köpping mit der Geschäftsführerin der Kliniken Erlabrunn gGmbH, Heidrun Ballmann, und der Landtagsabgeordneten Simone Lang über aktuelle Herausforderungen im Gesundheitsbereich sprechen.
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