Animal Rebellion setzt zwischen dem 15. und 21.06.2020 mit kreativen Protestaktionen ein Zeichen gegen die Tierindustrie. Es werden Aktionen in verschiedenen Städten bundesweit stattfinden, u.a. in Hamburg, Berlin, Leipzig, Essen, Köln, Mainz, Gießen, Erlangen, Heidelberg und München...

Als antispeziesistische(1) Bewegung richtet sich Animal Rebellion an die Verantwortlichen aus Wirtschaft, Politik und Lobby. Die Bewegung rückt den Zusammenhang von Klimakrise und Tierindustrie in den Fokus der öffentlichen Debatte!

„Alles, was Menschen gefährden könnte, alles, was dem Einzelnen, aber auch der Gemeinschaft schaden könnte, das müssen wir jetzt reduzieren.“, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Fernsehansprache am 18.03.2020 inmitten des Corona- Ausbruchs.

#WirBleibenZuhause lautete die wichtige und notwendige Forderung zur Eindämmung der Pandemie.

Für die Tierindustrie galt diese Forderung allerdings nicht. Dabei ist die Fleischproduktion mitverantwortlich für das Entstehen von Pandemien und besonders anfällig für Menschenrechtsverletzungen.

Die Aktionen von Animal Rebellion finden im Rahmen der bundesweiten Rebellionswelle von Extinction Rebellion Deutschland statt. Insbesondere Fleischbetriebe werden ab dem 15.06. Adressaten der Proteste. Die Aktivist:innen werden die Tierwohl- und Menschenrechtsverbrechen ausbeuterischer Konzerne sichtbar machen. Animal Rebellion zeigt mit ihren Aktionen, was Politiker:innen zum Schutz von Menschen, Tieren und Umwelt unternehmen müssen, um den sozialökologischen Kollaps zu verhindern.

Die industrielle Produktion ist Ursache für größtes Leid von Tier und Mensch. Die Tierindustrie ist eine Bedrohung für unsere Lebensgrundlagen. Das muss endlich aufhören!

#WirGegenTierindustrie

1 https://www.duden.de/rechtschreibung/Speziesismus https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/speziesismus/62560

Die neue Leipziger Zeitung Nr. 79: Von Gier, Maßlosigkeit, Liebe und Homeschooling in Corona-Zeiten

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