Die zur Erinnerung an den in Leipzig geborenen Maler Max Beckmann geschaffene Gedenkstele am Museum der bildenden Künste wurde in dieser Woche wieder aufgestellt. Die Stele war zunächst im Rahmen der Max-Beckmann-Ausstellung „Von Angesicht zu Angesicht“ im Jahr 2012 im Museum der bildenden Künste im Beisein von Mayen Beckmann, der Enkelin Max Beckmanns, enthüllt worden.
Danach wurde sie im Freiraum zwischen Brühl und dem nördlichen Museumseingang aufgestellt. Später musste die Stele nach einer Beschädigung im Zuge der Randbebauung am Brühl abgebaut werden. Nach Abschluss der Freiflächenarbeiten konnte die erneuerte Stelle nun wieder aufgestellt werden. Die Gestaltung übernahm im Auftrag des Kulturamtes der Leipziger Künstler Ulf Puder.
Text der Beckmann-Stele:
Vorderseite (zum Brühl):
„Ja, ja, ihr seid ja alle Gespenster um mich herum, da muß ich euch dann eben malen, damit ihr Wirklichkeit werdet.“
Max Beckmann-Signatur
Rückseite (Seite zum Museum):
Der Maler Max Beckmann wurde am 12. 02. 1884 in der Bahnhofstr. 7 (heute Georgiring) geboren und lebte bis 1895 an insgesamt acht verschiedenen Wohnorten in Leipzig.
Stadt Leipzig 2012
Die neue Leipziger Zeitung Nr. 78: Wie Corona auch das Leben der Leipziger verändert hat
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