Die Kandidatin zur Leipziger OBM-Wahl, Franziska Riekewald erklärt zur den Auseinandersetzungen im Leipziger Süden: „Ich bin entsetzt über die Ereignisse in der Silvesternacht am Connewitzer Kreuz. An diesen gewalttätigen Exzessen ist nichts, aber auch gar nichts links. Ich verurteile diese Straftaten auf das Schärfste und hoffe, dass die Gewalttäter zur Rechenschaft gezogen werden. Mein Mitgefühl geht an die verletzten Polizisten, denen ich schnelle Genesung wünsche.“
„Gewalt kann und darf kein Mittel der politischen Auseinandersetzung sein. Um die Probleme von Gentrifizierung und Verdrängung in Leipzig anzusprechen, bedarf es keiner Straßenschlachten. So wird nur den Rufen nach mehr Law and Order eine Berechtigung gegeben, aber keinerlei der zweifelsohne bestehenden Probleme gelöst. Bei aller Kritik, die man an der Polizei haben kann, der Fokus verschiebt sich durch Vorfälle wie gestern Nacht weg von den eigentlichen Problemen vor Ort.
Die Linke ist die Partei des Friedens und das gilt auf allen Ebenen. Wir sind der Meinung, dass wir Konflikte mit friedlichen Mitteln gelöst werden müssen, dass gilt in der Außenpolitik aber auch in der Innenpolitik.“
Diese Erklärung wird von den Vorsitzenden der Fraktion Die Linke. Im Stadtrat zu Leipzig, Sören Pellmann, sowie von Die Linke Leipzig, Dr. Adam Bednarsky unterstützt.
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