Das ursprünglich im Museum der bildenden Künste angekündigte und seit Tagen ausverkaufte Konzert mit den ersten drei Kantaten aus Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium für Soli, Chor und Orchester mit der Schola Cantorum Leipzig findet aus technischen Gründen kurzfristig im Kunstkraftwerk Leipzig (Saalfelder Straße 8b) statt. Der Konzertbeginn am Montag, 23. Dezember, verschiebt sich daher um 15 Minuten auf 20:15 Uhr (Einlass ab 19 Uhr).
“Wir freuen uns, mit dem Kunstkraftwerk so kurzfristig eine so spannende und vor allem so hilfsbereite Alternative gefunden zu haben”, erklärt Annette Reinhold, Leiterin des Chorbüros der städtischen Kinder- und Jugendchöre, bei der alle organisatorischen Fäden zusammenlaufen. Musiker und Sänger sind über die Änderungen informiert, ebenso wie alle, die ihre Konzerttickets im Internet erworben haben.
“Wir hoffen nun auf funktionierende Mund-zu-Mund-Propaganda, um die übrigen Besucher in den verbleibenden Tagen ebenfalls noch zu erreichen”, so Reinhold.
Das Konzert bestreiten das Kammerorchester Nova Justitia (Dietrich Reinhold, Konzertmeister) unter der Leitung von Marcus Friedrich, der erweiterte Kammerchor der Schola Cantorum der Stadt Leipzig (Sven Kühnast, Einstudierung) sowie ein junges Solisten-Ensemble, bestehend aus Leevke Hambach (Sopran), Marie Henriette Reinhold (Alt), Christopher Renz (Tenor) und Lortzing-Preisträger 2019, Anton Haupt (Bass).
Auch der musikalische Nachwuchs der Schola Cantorum wird an der Aufführung beteiligt sein: Mitglieder des hauseigenen Kinderchores üben nach den inzwischen absolvierten Weihnachtskonzerten bereits fleißig Bach-Choräle.
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