Für den Neubau der 151. Oberschule Dresden mit einer Zwei-Feldsporthalle überreicht Kultusminister Christian Piwarz einen Fördermittelbescheid von rund 16 Millionen Euro an die Landeshauptstadt. Die Gesamtbaukosten betragen rund 28,7 Millionen Euro. Die Übergabe des Schulstandortes ist für August 2022 vorgesehen.
Die Neugründung der Schule erfolgt mit einer Klassenbildung von je zwei fünften Klassen bereits zum Schuljahr 2020/21 und 2021/22. Bis der Bau fertig ist, werden die Schüler in mobilen Raumeinheiten am benachbarten Standort der 30. Grundschule (Hechtstraße) untergebracht. Mit der neuen Oberschule soll der steigende Bedarf in der Planungsregion Rechtselbisch Mitte/West (Pieschen/Neustadt) abdecken werden. Nicht zuletzt aufgrund ihrer Lage ist sie auch für den Dresdner Norden (Klotzsche, Weixdorf, Langebrück, Schönborn) interessant.
Der Freistaat Sachsen hat seit Anfang der neunziger Jahre mit 3,4 Milliarden Euro rund 6.000 Projekte im Schulhausbau gefördert. Im aktuellen Doppelhaushalt 2019/2020 sind rund 415 Millionen Euro für die Förderung im Schulhausbau eingestellt. »Wir als Freistaat unterstützen die Kommunen bei ihrer Aufgabe des Schulhausbaus und der Schulsanierung. Gemeinsam investieren wir in die Zukunft unseres Landes, denn eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen«, betonte der Minister vorab der Fördermittelübergabe.
Die Fördermittel stammen aus dem Landesprogramm Schulhausbau. Die Landesmittel werden auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes zur Verfügung gestellt.
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