In der Nacht vom 11. September auf den 12. September führte die Deutsche Bahn gemeinsam mit der Branddirektion Leipzig, der Bundespolizei, der Landespolizei und zahlreichen Rettungskräften eine Notfallübung am Haltepunkt Markt im Citytunnel Leipzig durch. Insgesamt waren circa 200 Personen an der Einsatzübung beteiligt.
Damit alle Hilfskräfte im Ernstfall auf eine Gefahrensituation vorbereitet sind, wird ein Zugunglück/Unfall bestmöglich realitätsnah dargestellt. Ziel ist es, die Abläufe der Rettungskonzepte praktisch zu üben und zu überprüfen.
Alle drei Jahre führt die Deutsche Bahn AG eine Notfallübung durch, um die Betriebserlaubnis des Eisenbahnbundesamtes für den Citytunnel sicherzustellen.
Nachgestellt wurde in der gestrigen Nacht folgendes Unfallszenario: Aufgrund eines Vandalismusschadens entgleist ein S-Bahnzug bei der Einfahrt am Haltepunkt Markt, es kommt zu leichter Rauchentwicklung. Im Zug befinden sich 50 Reisende, 20 davon sind zum Teil leicht- und schwerverletzt.
Die Bundespolizei Leipzig sperrte den Einsatzort ab. Während der Notfallübung fuhren keine Züge im Citytunnel.
Nach Beendigung des Einsatzes, gegen 3 Uhr morgens, fuhren alle Züge wieder planmäßig.
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