Die Stadt Leipzig beteiligt sich auch in diesem Jahr am europaweiten Glockenläuten anlässlich des Internationalen Tag des Friedens am 21. September. Von 18 bis 18:15 Uhr sollen die Glocken des Neuen sowie am Goerdeler-Denkmal mit ihrem Läuten an die Werte des Friedens in Europa erinnern.
Auch zahlreiche Kirchen in Leipzig, wie die katholischen Gemeinden St. Trinitatis im Zentrum, die St. Bonifatiuskirche in Connewitz und die Pfarrkirche Liebfrauen in Lindenau beteiligen sich am gemeinsamen Glockenläuten.
In den Kirchen des evangelisch-lutherischen Kirchenbezirks Leipzig läuten traditionell jeden Abend, 18 Uhr, die Glocken. In den meisten Läuteordnungen wird es als „Pro Pacem“-Läuten bezeichnet, also als Läuten für den Frieden.
In Deutschland rufen der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund, die Deutsche Unesco-Kommission, das Kulturbüro der Evangelischen Kirche in Deutschland, die Kulturstiftung der Länder, und das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz (DNK) gemeinsam alle säkularen und kirchlichen Glockenbesitzer auf, sich am europaweiten Glockenläuten zu beteiligen.
100 Jahre nach Ende des Ersten Weltkrieges und 400 Jahre nach Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges haben im vergangenen Jahr erstmals in der Geschichte europaweit kirchliche und säkulare Glocken gemeinsam geläutet und damit ein starkes Zeichen des Friedens ausgesandt.
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