Staatssekretärin der Justiz Andrea Franke hat heute im Ausbildungszentrum Bobritzsch 56 Absolventen der Ausbildung zum allgemeinen Justizvollzugsdienst ihre Abschlusszeugnisse übergeben, die gleichzeitig in ein Beamtenverhältnis auf Probe übernommen wurden.
Justizstaatssekretärin Andrea Franke: „Der Schutz der Allgemeinheit vor Straftätern und deren sichere Unterbringung einerseits und die Resozialisierung der Strafgefangenen andererseits sind die zentralen Aufgaben des Justizvollzugs. Der allgemeine Vollzugsdienst leistet in beiden Bereichen dazu einen ganz wichtigen Beitrag. Nur gut ausgebildete Bedienstete können den vielgestaltigen Anforderungen im Arbeitsalltag gerecht werden. Deshalb legen wir auf eine solide Ausbildung sehr viel Wert.“
In der zweijährigen Ausbildung zum Justizvollzugsbeamten wechseln sich theoretische und fachpraktische Ausbildungsabschnitte ab. Das theoretische Wissen, vor allem in den Bereichen Sicherheit, Kriminologie, Psychologie, Sozialpädagogik, Recht und Verwaltung, wird am Ausbildungszentrum Bobritzsch vermittelt. Die praktische Ausbildung der Anwärter erfolgt in verschiedenen Justizvollzugsanstalten des Freistaates Sachsen. Für Anwärter, die bereits über Berufserfahrung im Justizvollzugsdienst verfügen, verkürzt sich die Ausbildungszeit um vier Monate.
Bewerbungen für eine Ausbildung im Sächsischen Justizvollzugsdienst sind das ganze Jahr über möglich und werden gern entgegengenommen. Alle Informationen zur Ausbildung und den Bewerbungsmodalitäten sind im Internet unter www.job-mit-j.de zu finden.
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