Die SPD-Landtagskandidaten Dirk Panter (Wahlkreis 31) und Lars Menzel (Wahlkreis 28) laden zu einer Fahrrad-Informationstour über den neu zu entstehenden Stadtteil am Bayerischen Bahnhof ein. In den nächsten Jahren wird auf dem brach liegenden Areal das größte ostdeutsche Neubaugebiet entstehen. Neben zahlreichen Wohnungen sind auch Schulen, Kitas und Freizeiteinrichtungen geplant.

Die Radtour rund um den Bayrischen Bahnhof findet am 29. August 2019 von 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr statt. Eingeladen sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. VertreterInnen der Stadtverwaltung werden Informationen zu den neuesten Planungen und Entwicklungen rund um das Areal Bayrischer Bahnhof geben. Treffpunkt ist der Portikus des Bayrischen Bahnhofs.

Die Landtagskandidaten äußern sich wie folgt zu dem Projekt:

„Endlich geht es auf dem Areal am Bayrischen Bahnhof voran. Dort werden fast 1600 neue Wohnungen entstehen, davon rund 500 Sozialwohnungen. Das freut mich besonders, weil die SPD im Sächsischen Landtag das neue Förderprogramm für den sozialen Wohnungsbau nach hartem Ringen mit der CDU erst ermöglicht hat.“ – Dirk Panter.

„Nach der Erfahrung am Eutritzscher Freiladebahnhof, wo zumindest ein Musikclub wegen der Entwicklung des Geländes bereits geschlossen werden musste, ist es mir ein wichtiges Anliegen, die diverse Kulturlandschaft in Leipzig zu erhalten. Wir wollen ein erneutes Clubsterben verhindern. Insbesondere mit Blick auf die Distillery möchten wir erreichen, dass der Club bis zum tatsächlichen Baubeginn am Standort bleiben kann und für die Zeit danach ein eine nahtlose und akzeptable Lösung für den ältesten House- und Technoclub der neuen Bundesländer gefunden wird.“ – Lars Menzel.

Hintergrundinformationen

–                 Gesamtfläche 34.000 qm
–                 Es sollen 1570 Wohnungen für 2700 Personen entstehen
–                 Weiterhin sind 148.000 qm neue Büro- und Gewerbeflächen geplant
–                 zwei Kitas, ein Gymnasium sowie eine Oberschule sollen neu errichtet werden
–                 ein 77.000 qm  großer Stadtteilpark soll der Erholung dienen
–                 Der geplante Entwicklungszeitraum soll drei Jahre betragen

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