Bereits zum dritten Mal lädt am 4. Mai das Universitätklinikum Leipzig zum Fachkongress für Pflegende im Operationssaal ein. Die etwa 200 Teilnehmer aus ganz Deutschland werden sich einen Tag lang über die Besonderheiten und Neuerungen der Arbeit von Schwestern und Pflegern im OP austauschen.
Der Einsatz von Pflegenden im Operationssaal erfordert eine besondere Spezialisierung, um den Aufgaben in diesem Herzstück eines Krankenhauses entsprechen zu können. “Was genau das bedeutet, wissen nach wie vor auch nicht alle Pflegekräfte”, beschreibt Angela Höfer, Pflegedienstleiterin im OP des Universitätsklinikums Leipzig und Organisatorin des Kongresses, die Motivation für dieses besondere Fachtreffen. “Das möchten wir ändern und natürlich den im OP tätigen Kollegen Gelegenheit zum Austausch und zur Weiterbildung bieten.”
Die Themen dafür reichen in diesem Jahr von medizinischen Neuerungen wie dem Fast-Track-Konzept, mit dessen Hilfe die UKL-Endoprothetikexperten ihren Patienten schneller wieder zu voller Beweglichkeit verhelfen wollen, über haftungsrechtliche Fragen im OP bis zur Zusammenarbeit der Generationen oder der effektivsten Anordnung von OP-Tischen.
In einem Workshop können zudem die Kongressteilnehmer ihr Wissen zur Endoprothetik weiter vertiefen. “Wir freuen uns sehr, dass wir wieder viele hevorragende Referenten gewinnen konnten und sind gespannt auf die Vorträge, Workshops und natürlich den persönlichen Austausch mit unseren Kolleginnen und Kollegen”, so Höfer.
OP-Pflegekongress “OP-Pflege im Dialog”
4. Mai 2019
9 bis 16 Uhr
Universitätsklinikum Leipzig,
Hörsaal Haus 4, Liebigstraße 20
Leipziger Zeitung: Wo ein Wille ist … zwei Wahlen stehen vor der Tür
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