Über 50.000 Besucher strömten am vergangenen Wochenende auf den Waldmarkt von Sachsenforst im Zentrum der Landeshauptstadt. Das große Interesse der Bürger und Gäste von Dresden an den Themen Wald und Forstwirtschaft in Sachsen konnte auch das teilweise doch recht schauerhafte Wetter nicht dämpfen.
„Der Waldmarkt war ein voller Erfolg“, zeigt sich Utz Hempfling, Landesforstpräsident und Geschäftsführer von Sachsenforst, höchst zufrieden. „Unser Ziel, Bürgern den Wald und seine nachhaltige Sicherung für zukünftige Generationen durch die Forstwirtschaft verständlich und erlebbar zu machen, haben wir erreicht.“ Das sei natürlich auch der guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit der Stadt Dresden und allen Partnern zu verdanken, die am Waldmarkt beteiligt waren, betont Hempfling.
Der Waldmarkt wird auch nach dem Wochenende weiterleben. „Wir haben den Waldmarkt ganz bewusst so gestaltet, dass fast alle Elemente weiterverwendet werden“, erläutert Hempfling die Waldmarktidee. Das rustikale Blockhaus im Zentrum des Waldmarktes wird nun als Schutzhütte an seinem Bestimmungsort auf einem Waldparkplatz bei Großröhrsdorf östlich von Dresden aufgebaut. Die vielen aufgestellten Topf- und Kübelbäume werden verpflanzt und selbst der ausgebrachte Rindenmulch wird durch Gartenlandschaftsbauer wiederverwendet.
Die Auszeichnung als „Schlauer Fuchs“ war für über 1.500 Kinder der Höhepunkt des Wochenendes. Bei spannenden Rätseln an vielen Stationen rund um die Themen Natur und Wald zeigten die angehenden Waldkenner ihr Waldverständnis, lernten aber auch viel neues Waldwissen dazu. Beim Radfahren für den Wald wurden 10.000 Bäume „erstrampelt“, die in naher Zukunft einen neuen Wald in der Dresdner Heide bilden werden. „Durch die Pflanzung dieser Bäume wird der Waldmarkt auch in vielen Jahrzehnten noch nachwirken“, freut sich Hempfling.
Alle Informationen zum Waldmarkt sowie Bilder vom Markttreiben finden Sie im Internet unter www.sachsenforst.de.
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