Die Menschen mit ostdeutscher Biographie erlebten und erleben oft, dass ihre Lebensverhältnisse eben nicht, wie versprochen, die gleichen wie im Westen sind. Das betrifft vor allem auch sächsische Lebensverhältnisse. Die Wirtschaftsleistung bleibt geringer, die Löhne und Renten niedriger und die technische und soziale Infrastruktur, zumal in den ländlichen Räumen, schlechter.
Wie kommen wir etwa dahin, dass kleine und mittelständische Unternehmen zusammenkommen und endlich tatsächlich regionale Kreisläufe bilden? Wie können sich die besonders betroffenen ländlichen Regionen gegenseitig helfen? Wie kommen wir zu einer „Netzwerkkultur-Ost“? Über diese Fragen wollen wir bei einem politischen, und durchaus auch populärwissenschaftlichen, Rundtischgespräch sprechen.
Zeit und Ort: 18. März 2019, 19-21 Uhr, Leipzig, KuApo – Die Kulturapotheke, Eisenbahnstr. 99
Ablauf
19:00 Uhr Eröffnung
Rico Gebhardt, MdL, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag
19:05 Uhr Impulsreferat zum Thema: DIE LINKE. und 30 Jahre deutsche Einheit
Matthias Höhn, MdB, Ostbeauftragter der Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag
19:15 Uhr Podiumsdiskussion zum Thema: „Die Wirtschaft, der Osten, die ländlichen Regionen, die Kultur: Zeit für neue Netzwerke in Sachsen“
Teilnehmer*innen:
– Andrej Hermlin
– Prof. Dr. Joachim Ragnitz, stv. Leiter der Ifo Niederlassung Dresden
– Prof. Dr. Raj Kollmorgen, HS Zittau/Görlitz Professur Management sozialen Wandels
– Luise Neuhaus-Wartenberg, MdL, Sprecherin für Mittelstand, Handwerk und Tourismus
– Juliane Witt, Bezirksstadträtin für Weiterbildung, Kultur, Soziales und Facility Management
– Elisabeth Richter
Moderation: Katja Mitteldorf, MdL
20:40 Uhr Zusammenfassung der Ergebnisse der Podiumsdiskussion und Ausblick
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