Am Donnerstag, dem 31. Januar 2019, spricht der Historiker PD Dr. Nils Franke (Universität Leipzig) im JEDERMANNS SPD-Bürgerbüro (Georg-Schumann-Straße 133) über provokante Forderungen von Rechtspopulist*innen und Rechtsextremist*innen und ihre Konsequenzen für die Zeit nach den sächsischen Landtagswahlen 2019. Er analysiert und bewertet dazu Aussagen und Programmatiken dieser politischen Organisationen.
Franke: „Provokation ist ein wichtiges Mittel von rechtsextremistischen Parteien wie Der III. Weg oder autoritär-nationalen Akteuren wie der AfD.
Es stellt sich aber die Frage, inwieweit diese Aussagen – z.B. der Schießbefehl an der deutschen Grenze auf Geflüchtete (Beatrix von Storch) oder der vielstimmige Ruf „Nationalsozialismus jetzt“ auf einer Veranstaltung am 9. September 2018 in Köthen – ernst gemeint sind.“
Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr und ist kostenfrei.
Zum Referenten:
PD Dr. Nils Franke/Universität Leipzig ist ausgewiesener Experte für Rechtsextremismus und Rechtspopulismus und arbeitet bundesweit.
Weitere Infos: http://www.rechercheauftrag.de/
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