Anlässlich des Weltumwelttages am 5. Juni veranstaltet der Ökolöwe – Umweltbund Leipzig e. V. bereits zum 22. Mal die Leipziger Umwelttage. Zwischen dem 5. und 24. Juni finden über 130 Veranstaltungen rund um die Themen Umwelt, Nachhaltigkeit und Naturschutz statt. Das vollständige Programm ist unter www.oekofete.de zu finden.
Veranstaltungen der Leipziger Umwelttage am 11. Juni:
Upcycling
Das Upcyclingprojekt ‚Restlos‘ des Mütterzentrums Leipzig e. V. öffnet um 15 Uhr seine Werkstatt. Kinder und Erwachsene sind eingeladen in die Vielfalt an Materialien vor Ort einzutauchen und der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen. Die Werkstatt befindet sich in der Gießerstraße 29. Es wird ein Unkostenbeitrag von drei Euro für Erwachsene und zwei Euro für Kinder erhoben.
Film: Code of Survival – Die Geschichte vom Ende der GentechnikDie Kinobar Prager Frühling zeigt im Rahmen der Leipziger Umwelttage um 17 Uhr die Dokumentation ‚Code of Survival – Die Geschichte vom Ende der Gentechnik‘ (2017). Regisseur Bertram Verhaag setzt sich mit der weltweiten Nutzung des Unkrautbekämpfungsmittels Glyphosat in der Landwirtschaft auseinander. Dem gegenüber stellt er drei landwirtschaftliche Projekte vor, die auf chemische Unkrautbekämpfung verzichten. Die Kinobar Prager Frühling liegt im Erdgeschoss des Haus der Demokratie in der Bernhard-Göring-Straße 152. Der Eintritt kostet sieben Euro, sechs Euro ermäßigt.
Kräuterstammtisch
Ferdinand Bodusch alias Kräuter-Ferdi lädt alle Interessierten um 19 Uhr zum ersten Kräuterstammtisch in Leipzig ein. Geplant ist, sich entsprechend der jeweiligen Jahreszeit über die Verwendung und Zubereitung von Wild- und Heilpflanzen auszutauschen. Der Stammtisch soll immer am ersten Montag im Monat im Haus der Demokratie in der Bernhard-Göring-Straße 152 stattfinden. Der Eintritt ist kostenfrei.
Darf ich als Umweltschützer auch für das Grundeinkommen sein?
Die Grundeinkommen Initiative Leipzig hält um 20 Uhr einen Vortrag über das ökologische Grundeinkommen. Der Vortrag findet im Haus der Demokratie in der Bernhard-Göring-Straße 152 statt. Der Eintritt ist kostenfrei.
Film: Furusato – Wunde Heimat
Greenpeace und das Kino Cineding zeigen um 20 Uhr die Dokumentation ‚Furusato – Wunde Heimat‘ (2016) von Thorsten Trimpop. Greenpeace wird ein Rahmenprogramm gestalten. Der Dokumentarfilm thematisiert die Langzeitfolgen der Atom-Katastrophe von Fukushima vom 11. März 2011. Der Fokus liegt auf dem Umgang der betroffenen Menschen mit den Folgen für ihr weiteres Leben. Das Cineding liegt an der Karl-Heine-Straße 83. Der Eintritt kostet sechs Euro, fünf Euro ermäßigt.
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