Es ist nach wie vor sehr gefragt: Das Lesefest in leichter Sprache. Am Mittwoch, dem 13. Juni, werden rund 250 Kinder und Jugendliche in der Leipziger Stadtbibliothek erwartet, die aus Förderschulen und Werkstätten für Menschen mit Behinderung kommen.
Das Fest beginnt mit Musik, einem Gespräch mit Larsen Sechert vom Knalltheater und einem Dankeschön an die Teilnehmer des Schreibwettbewerbes zum Thema „Als ich träumte“. Danach vermitteln Lesungen und Workshops in kleineren Runden, wie spannend es sein kann, zu lesen und sich mit Büchern und Geschichten auseinanderzusetzen. Hier gibt es Lesestoff zu unterschiedlichen Themen: Fußball, Natur, Polizei, LVB, Abenteuer, Monster, Bienen, Theater.
Im Vordergrund steht dabei Literatur speziell in leichter Sprache sowie generell Bücher, die einfach zu lesen und verstehen sind. Das inhaltliche Verständnis von Literatur in leichter Sprache unterstützt die Entscheidungsfähigkeit, das Selbstbewusstsein und die Lebensqualität und hilft, an der Gesellschaft teilzuhaben.
Das Lesefest wird gefördert vom Freistaat Sachsen und veranstaltet von der Stadt Leipzig, des Diakonischen Werkes Innere Mission Leipzig e.V., der Werner-Vogel-Schule sowie den Leipziger Städtischen Bibliotheken.
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