Bereits zum 17. Mal findet das traditionelle Museumsfest im Göschenhaus statt. Diesmal zwei Wochen nach Muttertag startet am Sonntag, dem 27. Mai, die kunterbunte Begegnung der Generationen aus nah und fern im Museum und Göschengarten in der Schillerstraße 25. Die Pforten dieser einmaligen Anlage sind von 13.00 bis 17.00 Uhr geöffnet, der Eintritt ist selbstverständlich frei.
Ein abwechslungsreiches Programm erwartet die Besucher, musikalisch umrahmt durch die Grimmaer Straßenmusikgruppe „Pjotr“. Rund 25 Handwerker werden beim Museumsfest ihr Können im gesamten Garten unter Beweis stellen. Zeit für Gespräche über altes Handwerk ist an den Ständen genauso möglich, wie Zeit zum Schauen und zum Ausprobieren – und eventuell auch zum Kaufen.
Diesmal mit von der Partie sind unter anderem ein Schmuckdesigner, ein Kalligraf, eine Holzwerkstatt, ein Seilermeister und ein Bürstenmacher. Kinder können sich wieder schminken lassen und als besonderes Mitmachangebot stellt in diesem Jahr eine Druckgrafikerin nostalgische Sommer-Hefte vor, die man – unter Anleitung – selbst binden und gestalten kann. Aber was ist schon ein Museumsfest in Hohnstädt ohne die drei großen Buchstaben „K–K–K“?
Eingeführt durch die legendäre Museumsgründerin Renate Sturm-Francke stehen die Buchstaben bis heute für „Kultur bei Kaffee und Kuchen“. Wer dann den selbst gemachten Kuchen im Garten verköstigt und dazu eine Tasse Kaffee getrunken hat, kann dann gestärkt zu einer Kurzführung durch die Museumsräume starten. „Hier erwarten Sie wieder spannende Geschichten zu Göschen, Seume & Co.“, so Thorsten Bolte vom Göschenhaus.
Um 15 Uhr beginnt das Gartenkonzert in der stimmungsvollen Kulisse der Theaterwiese, also dort, wo bereits vor 200 Jahren musiziert wurde.
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