Für Menschen, die selbst oder im engsten familiären Umfeld von einer Krebserkrankung betroffen sind, ist der persönliche Austausch untereinander besonders wichtig. In Kooperation mit der Selbsthilfekontaktstelle des Gesundheitsamts der Stadt Leipzig hat das Lungenkrebszentrum Leipzig-Nordwest eine neue Selbsthilfegruppe für Lungenkrebspatienten und ihre Angehörigen initiiert, die sich ab sofort einmal im Monat im Diakonissenkrankenhaus Leipzig trifft.
Erste Treffen der neuen Selbsthilfegruppe fanden bereits seit Jahresbeginn im kleinen Kreis statt. Für das kommunikative Angebot soll nun ein größerer Kreis von Betroffenen angesprochen werden, die sich akut mit der Diagnose Lungenkrebs auseinandersetzen müssen. Die monatlichen Zusammenkünfte finden ab sofort jeden dritten Mittwoch im Monat im Klinischen Arztdienst des Leipziger Diakonissenkrankenhauses (Georg-Schwarz-Straße 49, Erdgeschoss) statt. Beginn ist jeweils 10 Uhr. Das nächste Treffen findet somit am 18. April 2018 statt, es folgen weitere Zusammenkünfte am 16. Mai, 20. Juni und 18. Juli.
Selbsthilfegruppen können erwiesenermaßen dabei helfen, die seelischen Belastungen bei einer Krebserkrankung besser zu bewältigen. Betroffene Patienten haben in diesem Rahmen die Möglichkeit, sich über ihre alltäglichen Erfahrungen auszutauschen, sich gegenseitig zu unterstützen und miteinander Zeit zu verbringen. Darüber hinaus besteht auf Wunsch der Teilnehmer auch die Möglichkeit, erfahrene Fachexperten aus dem Lungenkrebszentrum Leipzig-Nordwest zu den Zusammenkünften hinzuzuziehen. Neben dem Diako ist das Klinikum St. Georg federführend im Leipziger Lungenkrebszentrum engagiert.
Eine Anmeldung zu den regelmäßigen Treffen der neuen Selbsthilfegruppe Lungenkrebs ist nicht notwendig, aber für eine bessere Planung erwünscht:
Gesundheitsamt der Stadt Leipzig
Selbsthilfekontakt- und Informationsstelle (SKIS)
Ina Klass | Tel. 0341 123-6755 | E-Mail ina.klass@leipzig.de
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