In den vergangenen Jahren haben die sächsischen Kommunen große Herausforderungen im Bereich der Integration bewältigt. Für die erfolgreiche Integrationsarbeit in den Landkreisen waren dabei die Kommunalen Integrationskoordinator/-innen (KIK) von entscheidender Bedeutung. Sie unterstützen die Städte und Gemeinden der jeweiligen Kreise bei ihren Integrationsaufgaben. Die Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping, fördert die KIKs seit 2015 über den Teil 2 der Richtlinie „Integrative Maßnahmen“. Bei der KIK-Jahreskonferenz hat Integrationsministerin Köpping gemeinsam mit dem KIKs und Erfahrungsträgern aus der Praxis ein erstes Resümee gezogen und über die weitere Ausrichtung der Arbeit gesprochen.
Petra Köpping: „Im Moment werden 88 KIKs sachsenweit in den Landkreisen eingesetzt. Sie leisten dort unentbehrliche Arbeit bei der Integration von geflüchteten Menschen in den Kommunen. Ich freue mich, dass wir ab dem kommenden Jahr die KIKs auch in den kreisfreien Städten einsetzen können. Je 10 Stellen sind für Chemnitz, Dresden und Leipzig vorgesehen.“
Im Rahmen der Jahreskonferenz informierten sich die KIKs u. a. über sprachliche und kulturelle Erstorientierung, Spracherwerb, Arbeitsmarktintegration, Extremismusprävention und Gleichberechtigung. Darüber hinaus bot die Konferenz auch Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und zur Vernetzung.
Hinweis: Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages verabschiedeten Haushaltes.
Die neue LZ Nr. 48 ist da: Zwischen Weiterso, Mut zum Wolf und der Frage nach der Zukunft der Demokratie
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