Am kommenden Dienstag findet die Auftaktveranstaltung zu der neuen Gesprächsreihe „Kaffee rund um die Welt“ im Museum zum Arabischen Coffe Baum statt. Äthiopien gilt gemeinhin als Geburtsland des Arabica-Kaffees, ein guter Grund also, das ostafrikanische Land ins Zentrum der ersten Veranstaltung zu rücken. Noch heute kann man in äthiopischen Wäldern wild wachsenden Kaffee finden. Mittlerweile wird er auch in Gärten und auf Plantagen kultiviert. Äthiopien ist aber nicht nur ein wichtiges Anbauland, vielmehr blickt es auf eine jahrhundertealte Tradition des Kaffeetrinkens zurück.
Als Gesprächspartner konnte Prof. Gerd Birkenmeier, Vertreter der Städtepartnerschaft Leipzig – Addis Abeba e.V., gewonnen werden. Im Gespräch sind hochinteressante Einzelheiten über die äthiopische Kaffeezeremonie, über die Legende von der Entdeckung des Kaffees und den fairen Partnerschaftskaffee Der Leipziger, der vom äthiopischen Kooperativenverband Oromia Coffee Farmers Cooperative Union (OCFCU) produziert wird, zu erfahren.
Darüber hinaus erzählt Prof. Birkenmeier von der Arbeit der Städtepartnerschaft Leipzig – Addis Abeba und von seiner letzten Reise nach Addis Abeba mit Oberbürgermeister Burkhard Jung.
Der Eintritt ist frei.
Kaffee rund um die Welt
Äthiopien – das Mutterland des Kaffees
Di 19.09., 17 Uhr
Stadtgeschichtliches Museum Leipzig
Museum zum Arabischen Coffe Baum, Kleine Fleischergasse 4, 04109 Leipzig
Eintritt frei
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