In dieser Woche beginnt das globalisierungskritische Leipziger Filmfestival. Die globaLE ist eine politische Filmreihe auf Initiative von Attac Leipzig und findet bereits zum dreizehnten Mal statt. Die Reihe dokumentiert mit den Mitteln des Films die globalen Auswirkungen des Neoliberalismus und die Widerstände dagegen. In den nächsten vier Monaten werden über 30 Veranstaltungen an unterschiedlichen Orten stattfinden.

„Der Schwerpunkt unserer Reihe liegt dieses Jahr bei den Themen Grenzen, Kriege, Waffenhandel und Ursachen von Flucht. Wir wollen damit interessieren, informieren, Diskussionen anstoßen und Menschen animieren selbst Initiative zu ergreifen“, so Mike Nagler. „Im Anschluss an die Filmvorführungen gibt es interessante Gespräche, zu denen wir jeweils Regisseure oder Aktivisten eingeladen haben. Der Eintritt ist jeweils frei.“

Die Reihe beginnt diesen Freitag, 04.08., um 20 Uhr am Nordstrand des Cospudener Sees mit dem Film „Beyond the red lines“ (FR, D 2016). In den folgenden Tagen und Wochen wird ein umfangreiches Programm an unterschiedlichsten Leipziger Orten geboten. Es wird Filmaufführungen in verschiedenen Parks, in Museen, an Hochschulen sowie in Programmkinos geben.

Den Abschluss der Reihe bildet im November eine Ausstellung zum Thema Repression, Lehr- und Berufsverbote in der Bundesrepublik, begleitet von Filmen und Vorträgen.

Das komplette Programm mit den Filmbeschreibungen findet sich auf der Webseite.

Webseite: www.globale-leipzig.de (Plakat und Programmheft als pdf auf der Startseite.)

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