Traditionell am Karfreitag, 14. April, 17 Uhr steht in der Oper Leipzig Richard Wagners „Parsifal“ auf dem Spielplan. Hausherr Ulf Schirmer steht am Pult des Gewandhausorchesters bei diesem letzten Bühnenwerk des Komponisten. Der Regisseur Roland Aeschlimann übersetzte Wagners musikalisches Mysterium in ein synästhetisches Klang-Raum-Erlebnis.

Die Titelpartie wird von Thomas Mohr gesungen, der in Leipzig als Siegfried der „Götterdämmerung“ reüssierte und in der Neuproduktion von Webers „Freischütz“ in der Partie des Max zu hören ist. Die Verwundung König Amfortas’ (Mathias Hausmann) mit dem Heiligen Speer hat die Macht der Gralshüter schwer beschädigt. Der Speer wurde von Klingsor (Jürgen Kurth) geraubt, dessen Schloss umringt ist von Blumenmädchen, in deren Fängen Helden zugrunde gehen. Einzig und allein der „reine Tor“ vermag den Gralshütern den heiligen Speer zurückzubringen.

Karten (15 – 73 Euro) gibt es an der Kasse im Opernhaus, unter Tel: 0341 – 12 61 261 (Mo – Sa 10:00 – 19:00 Uhr), per E-Mail: service@oper-leipzig.de oder im Internet unter www.oper-leipzig.de.

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