Der Leipziger Autor Gerhard Pötzsch hat in seinem Roman „Taschentuchdiele“ ein literarisch beeindruckendes und anspruchsvolles Porträt seiner Heimat verfasst, ja eigentlich mündlich erzählt. Es kreist um eine große Frage: Kann man sein Leben in der Erinnerung finden? Nun ist Pötzsch am Montag, dem 16. Januar zu Gast im Seniorenbüro Alt-West der Volkssolidarität, Saalfelder Straße 12, und stellt sein 2015 erschienenes Werk vor.
Beginn der Lesung ist um 14:30 Uhr. Um Anmeldung im Seniorenbüro Alt-West (Telefon: 0341 49541102, E-Mail: seniorenbuero.altwest@volkssolidaritaet-leipzig.de) wird gebeten. Der Eintritt kostet zwei Euro.
Gerhard Pötzsch ist ein Leipziger Urgestein. Geboren 1951 besuchte er eine Lindenauer Schule, absolvierte eine Lehre als Elektromonteur bevor er in den 1980er Jahren am Deutschen Literaturinstitut Leipzig studierte. 1992 bis 2001 war er geschäftsführender Gesellschafter eines privaten Radionetzwerkes und ist seither freier Autor, Hörbuchverleger und Herausgeber. Zudem war er in der Leipziger Kommunalpolitik aktiv und Mitglied des Stadtrates.
Der Roman „Taschentuchdiele“ ist im Mitteldeutschen Verlag erschienen.
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