Mit Orchestermusik zum „Karneval der Tiere“, dem berühmten Meisterdetektiv Sherlock Holmes und dem Erbgut unserer Vorfahren befasst sich die diesjährige Kinderuniversität Leipzig. Zum Auftakt am 4. November gibt der Japanologe Prof. Dr. Martin Roth von der Universität Leipzig einen Einblick in die Geschichte japanischer Videospiele und berichtet von Pac-Man, Mario und Pikachu. Bis zum 25. November sind die 8- bis 12-Jährigen zu vier Vorlesungen eingeladen, in denen sie auf spielerisch-leichte Art für Wissenschaft begeistert werden sollen.

Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 16:30 Uhr im Audimax am Campus Augustusplatz (Augustusplatz 10). Eltern und andere Begleitpersonen können bei freien Kapazitäten im Hörsaal Platz nehmen. Für die vier Vorlesungen sind jeweils noch einige Restplätze verfügbar. Eine Anmeldung über die Homepage ist erforderlich. Der Besuch der Kinderuni ist kostenlos.

Nach dem Ausflug in die japanische Videospielkultur wird Musikwissenschaftler Prof. Dr. Helmut Loos von der Universität Leipzig den wissbegierigen Kids in seiner Vorlesung am 11. November die locker-beschwingte Orchestermusik zum „Karneval der Tiere“ näherbringen. Genau eine Woche später begibt sich Isabelle Glocke vom Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie in Leipzig mit den Kindern auf die Spuren unserer Vorfahren und erzählt ihnen, wie Erbinformation aus fossilem Material wie Knochen oder Zähnen gewonnen werden. In der letzten Vorlesung des diesjährigen Zyklus’ entführt Anglistin Dr. Maria Fleischhack von der Universität Leipzig die Mädchen und Jungen in die spannende Welt von Sherlock Holmes. Sie erklärt unter anderem, warum der Meisterdetektiv und sein Freund Dr. Watson eigentlich so berühmt sind und warum Holmes immer seinen merkwürdigen Hut trägt.

In eigener Sache – Wir knacken gemeinsam die 250 & kaufen den „Melder“ frei

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