Wirtschaft und Arbeitswelt stehen vor großen Herausforderungen: Neue Generationen digitaler Techniken verändern Arbeitsabläufe und Steuerungen von Maschinen. „Autonome Systeme“ werden über die „Wirtschaft 4.0“ in Produktion, Dienstleistung und Verwaltung eingreifen. Doch die soziale Ausgestaltung dieser sogenannten vierten Industrialisierung steht noch am Anfang.

Fest steht, dass sie alle Betriebe und Unternehmen betreffen wird. Gerade auch die Beschäftigten sind mit völlig neuen Anforderungen konfrontiert. Wie groß ist der Druck auf Arbeitnehmerseite, sich diesen Anforderungen zu stellen? Welche Chancen und Gefährdungen verbinden sich damit? Wie können Politik und Gewerkschaften diesen Prozess im Sinne der Arbeitnehmerinteressen mitgestalten? Wie kann Beschäftigung gesichert und neue geschaffen werden?

Es diskutieren:

– Stefan Brangs, Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

– Welf Schröter, Leiter des Forums Soziale Technikgestaltung beim DGB Baden-Württemberg

– Dr. Jens Katzek, Geschäftsführer Automotive Cluster Ostdeutschland (ACOD)

Gesprächsleitung: Lydia Jakobi, MDR-Hörfunk

Donnerstag, 13. Oktober 2016, 18:00 – 20:00 Uhr, Veranstaltungsetage der Friedrich-Ebert-Stiftung, Burgstraße 25, 04109 Leipzig

Der Eintritt ist frei.

In eigener Sache – Wir knacken gemeinsam die 250 & kaufen den „Melder“ frei

https://www.l-iz.de/bildung/medien/2016/10/in-eigener-sache-wir-knacken-gemeinsam-die-250-kaufen-den-melder-frei-154108

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