Schmerzen in der Schulter werden in der Regel als besonders lästig empfunden, weil sie nahezu in allen Lebenslagen spürbar sind. Über Behandlungsmöglichkeiten bei Schulterbeschwerden geht es am 13. September 2016 im nächsten Gesundheitsforum des Diakonissenkrankenhauses Leipzig. Es steht unter der Überschrift „Das Schultergelenk – Gelenkerhalt vor Gelenkersatz“ und findet ab 17 Uhr im Andachtsraum des Krankenhauses (Georg-Schwarz-Straße 49) statt. Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung richtet sich an medizinisch interessierte Laien. Hauptreferent dieses Gesundheitsforums ist Dr. Holger Dietze, der als Oberarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie im Diako tätig ist.
Die Vorträge und die anschließende Diskussionsrunde werden in Gebärdensprache übersetzt.
Expertentipp von Dr. Holger Dietze: „Die Schulter ist unser beweglichstes Gelenk. Das besondere Zusammenspiel von Kugelgelenk und umschließenden Muskeln und Sehnen macht es aber auch besonders anfällig für Verletzungen oder Abnutzungen bei einseitigen oder dauerhaft falschen Belastungen. Die Folge können chronische Schulterschmerzen sein. Diese Beschwerden werden häufig als sehr belastend empfunden, weil sie nahezu in allen Lebenslagen spürbar sind und die Lebensqualität stark einschränken. Ob Arthrose, Sehnenriss oder Ausrenkungen: in den meisten Fällen können die Ursachen der Schmerzen so behandelt werden, dass das Gelenk erhalten bleibt. In erfahrenen Behandlungszentren kommen dabei häufig arthroskopische Verfahren zum Einsatz. Solche „Schlüsselloch“-Eingriffe sind weitaus schonender für die Patienten und reduzieren in der Regel das Komplikationsrisiko deutlich.“
Über das Ev. Diakonissenkrankenhaus Leipzig: Das Diakonissenkrankenhaus Leipzig ist ein sächsisches Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit einer Kapazität von 250 Betten. Pro Jahr werden hier über 14.000 Patienten stationär und rund 25.000 Patienten ambulant behandelt. Zum Leistungsspektrum des evangelischen Krankenhauses gehören sieben Fachkliniken mit den Schwerpunkten Allgemein- und Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, Gefäßchirurgie, Pneumologie, Gastroenterologie und Onkologie, Kardiologie und Geriatrie sowie Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie. Im Haus sind zudem ein zertifiziertes Darm- und Gefäßzentrum sowie mehrere Belegkliniken angesiedelt. Das nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifizierte Diakonissenkrankenhaus Leipzig ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Leipzig. Es betreibt eine Berufsfachschule für Gesundheits- und Krankenpflege und ist Mitglied im Traumanetzwerk Westsachsen.
Das Leipziger Diakonissenkrankenhaus ist ein Unternehmen im Verbund der edia.con gemeinnützige GmbH, zu der neben konfessionellen Krankenhäusern und Medizinischen Versorgungszentren auch Altenpflegeeinrichtungen, ein Hospiz und weitere soziale Einrichtungen in Sachsen und Sachsen-Anhalt gehören.
Über die edia.con gemeinnützige GmbH: Die edia.con gemeinnützige GmbH ist überregional tätig und vereinigt Krankenhäuser, Altenpflege- und Rehabilitationseinrichtungen, Medizinische Versorgungszentren (MVZ) sowie soziale Einrichtungen. In der edia.con sind 2.500 Mitarbeitende beschäftigt; bei einer Gesamtkapazität von 940 Krankenhausbetten werden jährlich 35.000 Patienten stationär und 71.000 Patienten ambulant behandelt.
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