„Die Zusammenhänge zwischen sozialer Herkunft, Bildung und Gesundheit sind wissenschaftlich hinreichend belegt. Deshalb ist Chancengerechtigkeit eine Aufgabe für uns alle“, bekräftigte Sozialministerin Barbara Klepsch beim Fachtag „Miteinander gesund aufwachsen! Vielfalt in Bildung und Gesundheit“ in Dresden.
Pädagogische Fachkräfte aus Kitas, der Kinder- und Jugendhilfe sowie Vertreter von Trägerverbänden informieren und diskutieren mit Experten, wie sich Teilhabe und Chancengerechtigkeit im Alltag umsetzen lassen.
„Das im Juli letzten Jahres vom Deutschen Bundestag verabschiedete Präventionsgesetz und die Landesrahmenvereinbarung für den Freistaat Sachsen setzen unter anderem hier an. Prävention und Gesundheitsförderung leben vom Mitmachen und vom Engagement vor Ort“, unterstreicht Ministerin Klepsch. „Wir müssen und wollen die Landesrahmenvereinbarung auch in Sachen Chancengerechtigkeit mit Leben erfüllen.“ Und dies passiert vor allem auch in den Kitas. Denn die Kita-Fachkräfte können zum Beispiel bei der Sprachförderung ansetzen. Allerdings sind auch Eltern weiterhin gefragt und dürften nicht aus ihrer Verantwortung nicht entlassen werden.
Kita-Träger und Verbände, die sich für Prävention und Gesundheitsförderung in Sachsen engagieren wollen, können dies durch Abgabe einer Erklärung bei der Geschäftsstelle zur Landesrahmenvereinbarung unterstreichen. Präventionsbedarfe und Projektvorhaben können ebenfalls bei der Geschäftsstelle eingereicht werden.
Die Geschäftsstelle ist zu finden bei der Sächsischen Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e. V. (www.slfg.de)
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