„Mit der SPD werden unsere sächsischen Kitas besser. Der Betreuungsschlüssel wird weiter verbessert, die Landeszuschüsse steigen entsprechend. Schon im Jahr 2017 geben wir pro Jahr 129 Millionen Euro mehr für unsere Kitas aus als noch im Jahr 2014. Ich bin froh, dass wir diesen Richtungswechsel erreicht haben und in dieser Legislatur insgesamt 576 Millionen Euro mehr in frühkindliche Bildung investieren“, begrüßt die Familienpolitikerin Juliane Pfeil-Zabel den Haushaltsentwurf für den Kita-Bereich.
Insgesamt sieht der Haushalt für die Kitas 553 Millionen Euro in 2017 und 607 Millionen in 2018 vor. Im Vergleich zum Jahr 2014 sind das ab 2018 183 Millionen Euro pro Jahr mehr.
Die Kitapauschale, also der Landeszuschuss pro Kind, steigt am 1. September 2016 auf 2.165 Euro, am 1. September 2017 auf 2.295 Euro und am 1. September 2018 auf 2.445 Euro. Ab dann beträgt die Beteuungsrelation im Kindergarten 1:12 und in den Krippen 1:5.
Für die Qualitätsentwicklung in den Kindertageseinrichtungen sind für 2017 und 2018 insgesamt 4,5 Millionen Euro vorgesehen. Mit diesen Mitteln werden auch die Eltern-Kind-Zentren fortgeführt.
„In den nun beginnenden Haushaltsverhandlungen werde ich mich dafür einsetzen, dass die steigenden Kinderzahlen im Freistaat Sachsen berücksichtigt werden. Außerdem müssen wir die Kommunen auch weiterhin bei den Kita-Investitionen, auch unabhängig vom Programm ‚Brücken in die Zukunft‘, unterstützen. Die Richtung haben wir mit dem Koalitionsvertrag vorgegeben und setzen jetzt um, was vereinbart wurde. Unser Ziel bleibt aber, die Betreuung noch weiter zu verbessern“, so Pfeil-Zabel abschließend.
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