Wie finden Flüchtlinge im Ausbildungsalter und Unternehmen zusammen, damit beide Seiten profitieren? Um der Beantwortung dieser Frage näher zu kommen, knüpfen junge Migranten am 5. April ab 10 Uhr im Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ) der Handwerkskammer zu Leipzig Kontakte zu regionalen Betrieben.
In der „Fachkräfteschmiede“ des Handwerks (Steinweg 3, 04451 Borsdorf) werden junge Leute, die vom Jobcenter Leipzig vorausgewählt wurden, über die duale Berufsausbildung, Arbeits- und Weiterbildungsmöglichkeiten informiert. Dabei stehen Ausbilder, Lehrlinge und natürlich Betriebe, die Fachkräftenachwuchs benötigen und darüber hinaus die berufliche Integration voranbringen möchten, als Ansprechpartner zur Verfügung. Es gibt Tipps zur Berufswahl und Führungen durch die Kfz-, Holz, Metallbau-, Maler- und Friseurbereiche des BTZ.
Ziel ist ein erstes Kennenlernen und die Identifizierung möglicher Qualifizierungsbedarfe. „Wir wollen herausfinden, welche Herausforderungen zunächst in Angriff genommen werden müssen, damit die potenziellen Nachwuchshandwerker den Weg zum Gesellenabschluss mit Aussicht auf Erfolg beschreiten können“, sagt Volker Lux, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer zu Leipzig.
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