Im Jahr 2016 wird der Leipziger Jazznachwuchspreis der Marion Ermer Stiftung bereits zum 20. Mal vergeben. Der Preis in Höhe von 6.500 Euro wird von der Marion Ermer Stiftung zur Verfügung gestellt und von der Stadt Leipzig vergeben.
Um den Preis können sich Musikerinnen, Musiker und Ensembles bewerben, die auf dem Gebiet des Jazz tätig sind und eine besondere künstlerische Entwicklung erwarten lassen. Sie sollen zum Zeitpunkt der Ausschreibung nicht älter als 30 Jahre sein (d. h. ihren 30. Geburtstag noch nicht begangen haben) und ihren Lebensmittelpunkt in Leipzig haben.
Der Preis kann nur an eine Person oder Ensemble vergeben werden. Die feierliche Preisvergabe findet mit einem Konzert im Rahmen der 40. Leipziger Jazztage in Kooperation mit dem Jazzclub Leipzig e. V. statt.
Die Bewerbungsunterlagen müssen bis zum 31. März 2016 (Poststempel) in dreifacher Ausfertigung im Kulturamt der Stadt Leipzig, Neues Rathaus, Martin-Luther-Ring 4-6, 04109 Leipzig, mit folgenden Unterlagen eingericht werden:
1. Jazzmusikalische Arbeitsprobe (Demo-Datenträger, vorzugsweise CD)
2. Angaben zum künstlerischen Werdegang
3. Beschreibung und Reflexion des aktuellen jazzmusikalischen Tuns
4. Lebenslauf
Weitere Informationen zur Ausschreibung: http://www.leipzig.de/jazznachwuchspreis
Jazznachwuchspreis der Marion Ermer Stiftung
Die bisherigen Preisträger und Stipendiaten waren der Saxofonist Michael Breitenbach, das Jazzduo Timm-Brockelt, das Großkopf-Schmidt-Duo, die Pianistin Ulla Viol, der Gitarrist Ronny Graupe, die Sängerin Winnie Brückner, der Schlagzeuger Jan Roth, der Saxofonist Marcus Paul Kesselbauer, der Kontrabassist Sascha Paul Stratmann, der Pianist Oliver Schwerdt, das Trio LU:V mit dem Saxofonisten Johannes Moritz, dem Gitarristen Timo Klöckner und dem Kontrabassisten Philipp Rohmer, der Gitarrist, Komponist und Arrangeur Moritz Sembritzki, das Duo Stiehler/Lucaciu, das Felix Franzke Trio, Schlagzeuger Diego Piñera, Pianist und Komponist Johannes Bigge, Schlagzeugerin und Komponistin Eva Klesse, Trio.Diktion mit der Posaunistin Antonia Hausmann, dem Saxophonisten Matti Oehl, dem Kontrabassisten Jakob Petzl und dem Pianisten Philip Frischkorn, der Saxofonist und Komponist Evgeny Ring.
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