Zum Tode des Altbundeskanzlers Helmut Schmidt und der Möglichkeit für Leipzigerinnen und Leipziger seinen Angehörigen zu kondolieren erklärt Hassan Soilihi Mzé, Vorsitzender der SPD Leipzig: "Die Leipziger Sozialdemokratie trauert um Helmut Schmidt. Wir verneigen uns vor der Lebensleistung dieses großen Europäers und herausragenden Sozialdemokraten, dessen politisches Wirken nicht zuletzt auch ein gutes Stück des Weges zur Wiedervereinigung Deutschlands ebnete.
Mit Vernunft, Geradlinigkeit und Entschlossenheit führte er die damalige Bundesrepublik als deren Kanzler erfolgreich durch eine Zeit, die geprägt war von Herausforderungen wie der Ölkrise, einer gewaltigen Rezession, dem blutigen Terror der RAF sowie der atomaren Bedrohung im Kalten Krieg.
Vielen war er ganz gegen seinen erklärten Willen ein Vorbild. Viele, die 1989 in Leipzig auf die Straße gingen, um Demokratie und Freiheit für ihr Land zu erringen, hatte Helmut Schmidt inspiriert. Als wacher Mahner mischte er sich bis zum Schluss in die gesellschaftlichen Debatten unserer Zeit ein. Der Verlust, den wir mit seinem Tod erfahren, ist kaum zu ermessen.”
Soilihi Mzé abschließend: “Wir verspüren eine große Anteilnahme der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt und das Bedürfnis, dieser Ausdruck zu verleihen. Wir laden die Leipzigerinnen und Leipziger deshalb ein, sich in das Kondolenzbuch der SPD einzutragen, das seit gestern im Richard-Lipinski-Haus ausliegt.”
Das Kondolenzbuch liegt aus:
Richard-Lipinski-Haus (Rosa-Luxemburg-Straße 19/21, 3. Etage, 04103 Leipzig)
Die Eintragung ist möglich:
Montag bis Donnerstag 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Freitag 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr.
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