Anlässlich des Jubiläums 1.000 Jahre Leipzig hatten die Sächsische Bildungsagentur Regionalstelle Leipzig (SBAL), die Stadt Leipzig und der Leipzig 2015 e.V. alle Grundschulklassen in Leipzig und der Region zu einem Wettbewerb aufgerufen. Die Gewinner der "Stadtralley - LE 2015" stehen nun fest.
1. Preis: Klasse 3b der Grundschule Miltitz, Lehrerin Frau Naupold
Besuch im Freizeitpark Belantis für die ganze Klasse
Die Mädchen und Jungen haben sich auf drei der kultur- und bauhistorisch wertvollsten Gebäude Leipzigs – Nikolaikirche, Thomaskirche und Altes Rathaus – konzentriert. Alle drei Gebäude sind sehr eng mit historischen Persönlichkeiten aus allen Epochen verbunden. Die Arbeit der Klasse ist ein schöner Ausgangspunkt, sich mit der Geschichte der Stadt weiter auseinanderzusetzen.
2. Preis: Klasse 3 der Grundschule Holzhausen, Lehrerin Frau Spitzner
Besuch im Museum für Druckkunst für die ganze Klasse
Gleich drei wandzeitungsartig gestaltete großformatige Darstellungen haben die Schülerinnen und Schüler aus Holzhausen eingereicht. Dabei haben sie Leipzig nicht nur als Stadt, sondern als Stadt mit Umgebung aufgefasst. Auwald, Zoo und MDR sind die Orte, an denen die Kinder eine Verbindung zu einer historischen Persönlichkeit festgemacht haben: Zoogründer Ernst Pinkert, der ehemaliger Ratsoberförster für den Auenwald Christian Gottlob Koch, und das Sandmännchen wurden vorgestellt.
3. Preis: Gruppe 6 des Horts im Käthe-Kollwitz-Haus des Städtischen Eigenbetriebs Behindertenhilfe (Betreuerin Frau Bastanier)
Für jeden Schüler ein 1.000-Jahre-Geschenk-Set
Die Kinder haben sich nicht auf drei historische Orte konzentriert, sondern sind auf der Notenspur unterwegs gewesen. Dabei haben sich die Kinder mit dem wohl berühmtesten Musiker Leipzigs, Thomaskantor Johann Sebastian Bach, spielerisch auseinandergesetzt. Nebenbei haben sie auf ihrem Weg entdeckt, dass in Leipzig nicht nur in der Oper oder in Konzertsälen Musik erklingt.
Hintergrund: Aufgabe der Grundschüler war es, die Stadt zu erkunden, dabei mindestens drei bekannte Orte auszuwählen und mit historischen Persönlichkeiten, die dort gewirkt haben, in Verbindung zu bringen. Mit Phantasie und Kreativität sollten die gesammelten Informationen auf jeweils ein bis zwei A4- oder A3-Seiten dokumentiert werden, egal ob mit selbstgemalten Bildern, Fotos, kleine Geschichten oder gar Zukunftsvisionen.
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