"Es ist ein Skandal, wie sich die Deutsche Post AG in diesem Konflikt verhält. Die Arbeit der Beschäftigten muss endlich mehr wert sein", empört sich die sächsische Bundestagsabgeordnete der Linken, Susanna Karawanskij, anlässlich der Warnstreiks und erklärt sich solidarisch mit den streikenden Kolleginnen und Kollegen bei der Deutschen Post AG. Sie fordert die Arbeitgeber auf, endlich ein Verhandlungsangebot auf den Tisch zu legen, das die Arbeit der Beschäftigten anerkennt.
Karawanskij weiter: “Die Post gliedert befristet Beschäftigte in neu gegründete Billigtöchter aus, setzt Beamte als Streikbrecher ein und weigert sich, über die mehr als berechtigten Forderungen der Beschäftigten ernsthaft zu diskutieren. Dies darf man nicht durchgehen lassen. Die Beschäftigten der Post haben daher meine volle Solidarität.”
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