Unter dem Motto "TTIP und CETA stoppen! - Für einen gerechten Welthandel!" ruft das globalisierungskritische Netzwerk Attac gemeinsam mit 15 anderen Organisationen für den 10. Oktober zu einer Großdemonstration nach Berlin auf. Das Bündnis fordert, die Verhandlungen für das geplante Freihandelsabkommen TTIP zwischen den USA und der Europäischen Union zu stoppen, sowie CETA, das geplanten Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada, nicht zu ratifizieren
Dazu sagt Roland Süß vom Attac-Koordinierungskreis: “Die einmalige Breite des Bündnisses macht deutlich, dass der Widerstand gegen eine Logik, die den Freihandel über die Werte von ökologischen und sozialen Regeln stellt, weiterhin zunimmt. Immer mehr Menschen lehnen eine Ausweitung der Macht von Konzernen und Finanzmarkt-Akteuren entschieden ab. Sie wehren sich gegen eine weitere Aushöhlung demokratischer Rechte und die Absenkung ökologischer und sozialer Standards als Folge der geplanten Abkommen. Wir können diese Vorhaben stoppen. Dafür gehen wir gemeinsam am 10. Oktober in Berlin auf die Straße.”
Zum Trägerkreis des Bündnisses gehören neben Attac der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), Brot für die Welt, Campact, der Deutsche Kulturrat, der Paritätische Wohlfahrtsverband, Foodwatch, Mehr Demokratie, die Naturfreunde Deutschland, BUND, NABU, Greenpeace, WWF, die Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft, Oxfam sowie das Umweltinstitut München.
Aufruf:
www.ttip-demo.de/home/aufruf
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