"Mit größten Befremden nehmen wir die Ankündigung der Stadt Leipzig, im "Wettbewerb Zukunftsstadt" mit Vertretern der LEGIDA-Bewegung in einen gemeinsam Dialog über das Zukunftsbild Leipzigs treten zu wollen, zur Kenntnis", so Norman Volger, Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen.
“Wir sind fassungslos und erwarten von der Stadt, dass Sie nicht mit Rassisten und Neonazis über die Zukunft unserer Stadt diskutiert. Im Gegensatz zu manch anderer Protestbewegung sollte spätestens nach den Veröffentlichungen über die Verbindungen von stadtbekannten Neonazis zu den Organisatoren von LEGIDA klar sein, dass es sich um Menschenfeinde, die unser bestehendes Gesellschaftssystem ablehnen, handelt und nicht um Teile der bürgerlichen Mitte.
Aber auch davor hat sich der Oberbürgermeister immer klar gegen LEGIDA und deren menschenverachtende Thesen positioniert und für ein weltoffenes und tolerantes Leipzig eingesetzt. Umso erstaunter sind wir über diese völlig unverständliche Aktion der Stadt, welche darin gipfelt, neben LEGIDA gleichzeitig antifaschistische Gruppen an den Tisch zu setzen. Man mag gar nicht darüber nachdenken, wie eine solche Veranstaltung überhaupt funktionieren soll.
Wir fordern den Oberbürgermeister auf, dieses unwürdige Theater in der Stadtverwaltung schnellstmöglich zu beenden und die Position der Stadt Leipzig geradezurücken!”, so Volger abschließend.
Es gibt 5 Kommentare
Korrektur: Es sollte “Ihre Geringschätzung” (mit großem I) heißen. Soviel korrekte Rechtschreibung muss sein. Danke für die Beachtung.
Hatten Sie in Ihrem ersten Kommentar etwa denn etwas anderes als “absurde und primitive Darlegungen” (Zitat) angeboten? Sie geben ja nicht einmal Gründe für ihre Geringschätzung an.
Die Verwendung des Worts “primitiv” wäre ein Grund, Ihren zweiten Kommentar von der Moderation entschärfen zu lassen. Aber ich bestehe nicht darauf, sondern wundere mich weiter über Ihr Betragen.
Wenn Sie weiter nichts zu bieten haben, als solche absurden und primitiven Darlegungen, dann bedeutet das, dass wieder in China ein Sack Reis umgefallen ist. Ende meiner Kommentare dazu.
Werter Klaus, wie wäre es, täten Sie Ihre Augen auf und läsen einmal Ihre Ergüsse noch einmal vorher, bevor Sie ausfallend werden?
Sie eskalieren doch auch gerne, wenn jemand etwas nicht ganz Höfliches sagt. Aber Sie nehmen sich selbst mit dem “Hirn einschalten” und den “Hofnarren” ganz schön heraus. Schade, dass es hier keinen Klaus II gibt, der solche Unartigkeiten eskalieren würde.
Und es ist schon merkwürdig, dass Sie nie so richtig von Pegida/Legida abrücken konnten. Oder doch?
Man ist für Sie und Ihr Anliegen (Finanzkontrolle) sicherlich heilfroh, dass Sie auf der berüchtigten Legida-Demo im Januar doch nicht öffentlich gesprochen hatten, obwohl Sie es ursprünglich vorhatten.
Wo sind zum “Wettbewerb Zukunftsstadt” weitere Informationen abrufbar?
“Wir fordern den Oberbürgermeister auf, dieses unwürdige Theater in der Stadtverwaltung schnellstmöglich zu beenden und die Position der Stadt Leipzig geradezurücken!”, so Volger abschließend”.
Die wirklichen Schauspieler, dazu noch sehr schlechte, sind die Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen. In die Rolle des Hofnarren scheint gegenwärtig Herr Norman Volger geschlüpft zu sein. Man solle erst einmal das Gehirn einschalten, bevor man den Mund aufmacht. Das scheint bei diese Partei, besonders in Leipzig und im sächsischen Landtag, seit längere Zeit in Vergessenheit geraten zu sein. Bei einem “weiter so” wird sie den Weg einer anderen Partei bald folgen – der FDP.