Die Fraktion Die Linke hat zur Änderung des Personalplanes die Erhöhung um 10 Personalstellen der Hallenwarte für Schulsporthallen gefordert. Die Verwaltung lehnt diesen Vorschlag ab, obwohl die Zustände in den Schulsporthallen zum Teil unbefriedigend sind. Gegenwärtig betreut jeder Hallenwart durchschnittlich 5 Sporthallen, die in der Regel montags bis freitags bis 22 Uhr und für Wettbewerbe auch sonnabends geöffnet sind.
Diese Stellen waren befristet, sollen aber jetzt als unbefristete Stellen weiter fortgeführt werden. Das unterstützen wir.
Trotzdem halten wir die Stellenanzahl für zu gering, um die Aufgaben voll umfänglich zu erfüllen. Es gibt Beschwerden vor allem seitens der Vereine. In der Ablehnung zum Antrag heißt es: Hauptsächliche Aufgaben dieser Hallenwartdienste sind Öffnen und Schließen von Sporthallen, Durchführung von Kontrollgängen, Durchführung von Reinigungsarbeiten, Kontrolle der Heizungs-, Entlüftungs- und Beleuchtungsanlagen, Durchsetzung der Hallen- und Nutzerordnung; das alles also mal fünf.
Pro Halle hat ein Hallenwart inklusive der Wegezeiten zwischen den Hallen 96 min. zur Verfügung. Für unsere Auffassung ist das deutlich zu wenig. Unser Vorschlag wird sicher nicht alle Probleme lösen, wenn wir aber die Stellenanzahl erhöhen, lassen sich kleinere Mängel beseitigen, und die neugebauten bzw. sanierten Hallen unterliegen nicht einem so hohen Verschleiß. Nicht für jeden Handgriff muss dann ein Handwerker beauftragt werden, und damit sparen wir Kosten. Gleichzeitig haben wir uns vorgestellt, dass 10 Langzeitarbeitslose hier eine Perspektive hätten.
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