Zu den Ende letzter Woche bekanntgegebenen Umsetzungsplänen der Stadtverwaltung, die Brandschutz- und Sanierungsmaßnahme an der Louise-Otto-Peters-Schule voraussichtlich ab Oktober 2014 zu realisieren, erklärt Diana Ayeh, Mitglied im Fachausschuss Jugend Soziales, Gesundheit und Schule: "Ich begrüße, dass es zu den längst überfälligen Bau- und Brandschutzmaßnahmen endlich Einigung gibt und dadurch auch die Durchführung weiterer Maßnahmen an der Louise-Otto-Peters-Schule finanziell möglich wird.
Dank des Einsatzes von Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau für die Maßnahmen und durch ein eingeholtes Gutachten namhafter Brandschutzexperten konnten die exorbitanten Brandschutzvorstellungen auf nötige und sinnvolle Maßnahmen begrenzt werden und für das Bauordnungsamt Rechtssicherheit geschaffen werden.
Schülerrinnen und Schüler, sowie betroffene Lehrkräfte und Eltern des 2011 neu gegründeten Gymnasiums mussten viel zu lange mit der Ungewissheit leben, ob und wann sie erneut durch eine Auslagerung umziehen müssen. Die jetzt von den Betroffenen getroffene Entscheidung gegen eine Auslagerung während der Sanierungs- und Brandschutzmaßnahmen verlangt deshalb umso deutlicher eine zügige und fristgerechte Umsetzung der Maßnahmen innerhalb eines Jahres durch das Amt für Gebäudemanagement. Zusätzlich zu den durchzuführenden Brandschutzmaßnahmen werden auch die Fachunterrichtsräume neu eingerichtet.
Erfreulich ist zudem, dass im Rahmen des ganzheitlichen Brandschutzkonzeptes voraussichtlich weniger Geld als bisher veranschlagt, gebraucht wird. Das frei werdende Budget kann nun für die Sanierung der zweiten Schulmensa und und deren Küche verwendet werden. Damit kann Schritt für Schritt durch die Baumaßnahmen der Schulbetrieb aufrecht erhalten werden. Die Stadt ist aber weiterhin in der Pflicht, durch eine innere Vollsanierung der Schule die Unterrichtsqualität anhaltend zu verbessern.”
Keine Kommentare bisher