Nachdem am vergangenen Sonntag in Dresden Löbtau zwei Männer erst rassistisch beschimpft und dann angegriffen wurden, kann nicht mehr von Einzelfällen gesprochen werden. Eine Woche zuvor wurde in Dresden Zschertnitz ebenfalls ein Mann angegriffen, stellt Jens Thöricht, Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft "Antifaschistische Politik" der Linken Sachsen, fest: "Klar und deutlich muss gesagt werden, dass sich Angriffe mit rassistischem Hintergrund häufen.
Nicht nur in Dresden, Chemnitz, Pirna und anderen Städten Sachsens. Deshalb kann, nur um den Tourismus nicht zu beeinträchtigen, nicht mehr von Einzelfällen gesprochen werden.
Gesprochen werden muss von gewaltbereiten Rassisten denen die Gesellschaft entgegentreten muss. Und natürlich gehört den Opfern der Übergriffe Solidarität entgegengebracht.”
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