Wenige Tage vor der Bundestagwahl wurde der Aufruf "Es ist Zeit für einen Wechsel. Gut für Frauen und Männer" veröffentlicht. Er wurde von 30 Frauen und Männern aus allen gesellschaftlichen Bereichen erstunterzeichnet. Die sächsische SPD unterstützt diesen Aufruf.

“Eine rot-grüne Bundesregierung wird die Weichen für eine wirkliche Gleichstellungspolitik stellen, die die Vielfalt weiblicher Lebensentwürfe ernst nimmt und am wahren Leben der Frauen ausrichtet”, so Eva Brackelmann, Landesvorsitzende der sächsischen Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen. “Als erste Maßnahme wird die SPD das unsinnige Betreuungsgeld abschaffen. Denn es ist eine finanziell eine Bankrotterklärung und zementiert Rollenbilder für Männer und Frauen, die glücklicherweise längst der Vergangenheit angehören.”

Täglich erreichen uns unzählige Meldungen aus Leipzig, Sachsen und darüber hinaus, die nicht immer gleich oder nie Eingang in den redaktionellen Alltag finden. Dennoch sind es oft genug Mitteilungen und Informationen, welche wir den Lesern der “Leipziger Internet Zeitung” nicht vorenthalten möchten und im Ressort “Melder” veröffentlichen …

Martin Dulig, Vorsitzender der SPD Sachsen ergänzt: “Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten machen Schluss mit dem politischen Stillstand, auch in der Gleichstellungspolitik. Gleichstellung ist eine gesellschaftliche und politische Querschnittsaufgabe und muss auch so angegangen werden. Das schaffen wir nur mit gleichen Löhnen für gleichwertige Arbeit für Frauen und Männer, die Ermöglichung familienfreundlicherer Arbeitszeiten sowie der Schaffung eines Klimas des gegenseitigen Respekt vor der Unterschiedlichkeit von Lebensentwürfen.”

“Der Aufruf muss auch ein Signal für den Freistaat sein: Gute Gleichstellungspolitik ist gut für Männer und Frauen – auch in Sachsen!”, erklären Dulig und Brackelmann und rufen zur Unterzeichnung des Aufrufes auf.

Der Aufruf sowie die Möglichkeit zur Unterzeichnung finden sich unter www.spd.de/107226/aufruf-gleichstellung.html.

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